Umfrage

50 Prozent der deutschen Unternehmen wollen das Weihnachtsgeld trotz Corona nicht antasten

Köln (ots) - 63 Prozent erwägen, die Personalkosten durch Kurzarbeit und Überstundenabbau reduzieren

58 Prozent schließen derzeit einen Personalabbau aus oder planen ihn zumindest nicht

In der Corona-Pandemie ist Liquidität für deutsche Unternehmen wichtig wie nie. Welche Maßnahmen Firmen ergreifen, um auch in der Krise flüssig zu bleiben, das hat eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von abcfinance untersucht. Die gute Nachricht kurz vor Weihnachten: Für die Hälfte der befragten Unternehmen ist es keine Option, das Weihnachtsgeld zu kürzen oder gar zu streichen. Insgesamt standen drei Maßnahmen aus dem Bereich Personalkosten zur Wahl, die im gleiche Zuge nach ihrer Wirksamkeit bewertet werden sollten (Schulnotensystem). Für die Reduzierung der Kosten durch Kurzarbeit und Überstundenabbau als Mittel zur Liquiditätssicherung sprachen sich 54 Prozent der Firmen aus; neun Prozent zeigten sich noch unentschlossen. Der Effekt wurde als vergleichsweise hoch bewertet (Durchschnittswert 2,4). Als etwas weniger wirkungsvoll hinsichtlich der Liquidität wird der Abbau von Personal bewertet (2,8). Allerdings schließen 45 Prozent der befragten Entscheider es aus, Personal zu entlassen; 13 Prozent sind dahingehend noch unsicher.

Das Weihnachts- oder Urlaubsgeld zu kürzen oder komplett zu streichen, scheint den Unternehmen keine allzu deutlichen Liquiditätsvorteile zubringen. Der Effekt wird mit 2,8 bewertet. So schließt die Hälfte es aus, die Sonderzahlungen zu streichen, weitere 13 Prozent planen es derzeit nicht explizit.

Sparen und Zahlungseingänge sind am wichtigsten

Dass Sparen grundsätzlich eine beliebte Maßnahme ist, zeigen auch die weiteren Ergebnisse der Gesamtumfrage. Zu den Top-5 der Handlungsoptionen gehören zum Beispiel der Aufbau eines finanziellen Polsters, das Reduzieren nicht überlebensnotwendiger Ausgaben und Investitionszurückhaltung sowie verschiedene Optionen zur Sicherung der Zahlungseingänge. "Viel Vertrautes, viel Sicherheit, aber wenig aktive Instrumente", fasst Stephan Ninow Geschäftsführer von abcfinance die Liquiditäts-Bestrebungen deutscher Unternehmen zusammen. Dabei biete es sich gerade in disruptiven Zeiten an, neue Wege zu gehen.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 505 Unternehmens-Entscheider zwischen dem 06. und 14.10.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Beschäftigtenanteile nach Unternehmensgröße zusammengesetzt.

Über abcfinance:

1976 als spezialisierter Finanzdienstleister der Wilh. Werhahn KG gegründet, konzentriert sich abcfinance von Anfang an auf die Finanzierungsbedürfnisse mittelständischer Unternehmen. Mit Finanzierungskonzepten aus den Bereichen Factoring, Leasing und Absatzfinanzierung unterstützt abcfinance diese Unternehmen dabei, die eigene Liquidität zu sichern, die Planungssicherheit zu erhöhen und Wachstumschancen wahrzunehmen - und das mit maßgeschneiderten, branchenspezifischen Lösungen. Die abcfinance GmbH heute: Mit aktuell rund 760 Mitarbeitern in der Kölner Zentrale und bislang 17 weiteren Standorten in Deutschland, in Österreich und in den Niederlanden verfügt der Finanzdienstleister über ein leistungsfähiges Netzwerk aus Spezialisten. Mit der abcbank verfügt abcfinance über ein Kreditinstitut, das auf die Refinanzierung von Forderungen aus Leasing- und Factoringgeschäften spezialisiert ist. Der Name abcfinance steht für Stabilität und Zuverlässigkeit - ob im Umgang mit Kunden oder in der Zusammenarbeit mit strategischen Partnern.

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