Abgesichert in den Ruhestand - Wunsch nach Sicherheit im Alter während Corona-Krise gewachsen

Düsseldorf (ots) - Anmoderationsvorschlag: In jeder Krise wächst in vielen die Sorge um die Zukunft und - damit verbunden - der Wunsch nach mehr Sicherheit. Da verwundert es nicht, dass laut aktuellem Risiko-Report der ERGO Versicherungsgruppe seit Beginn der Corona-Pandemie etwa ein Drittel der Deutschen, die privat abgesichert sind, ihre Policen genauer unter die Lupe genommen haben. Vielen anderen fehlt allerdings auch das Geld für eine private Altersvorsorge. Mehr dazu weiß meine Kollegin Helke Michael.

Sprecherin: Privat fürs Alter vorzusorgen, ist sinnvoll und wichtig. Viele Versicherte sind seit dem Corona-Ausbruch allerdings verunsichert, erklärt Dr. Oliver Horn, Experte für Altersvorsorge bei der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG.

O-Ton 1 (Dr. Oliver Horn, 16 Sek.): "Wer also schon eine Lebensversicherung hat, der schaut gerade besonders intensiv auf die Wertentwicklung. Da kriegen wir immer wieder Rückfragen. Der denkt darüber nach, den Tarif zu ändern. Und leider, das ist ein Trend der mich ein bisschen beunruhigt, vor allem junge Menschen sind gerade dabei, ihre Beiträge tatsächlich auch zu reduzieren."

Sprecherin: Ebenfalls besorgniserregend ist, dass vielen nach eigener Aussage das Geld fehlt, um sich zusätzlich abzusichern.

O-Ton 2 (Dr. Oliver Horn, 22 Sek.): "Das ist ein echtes Problem: Wer nicht privat für sein Alter vorsorgt, droht im Alter einfach zu verarmen. Und das betrifft Frauen etwas häufiger als Männer, wie die Daten aus unserem Risiko-Report deutlich zeigen. Wir verstehen die Zahlen deshalb auch als klaren Auftrag an uns, an die Versicherer, einfach verständlich und transparent aufzuzeigen, welche Möglichkeiten der Vorsorge es auch mit wenig Geld gibt."

Sprecherin: Man muss nicht unbedingt hunderte von Euro im Monat übrig haben. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

O-Ton 3 (Dr. Oliver Horn, 21 Sek.): "Bei ERGO beispielsweise ist ein Einstieg mit 25 Euro im Monat schon möglich. Und ich habe die Flexibilität, bis zum Rentenbeginn die Beiträge an meine Lebensverhältnisse anzupassen. Wer zum Beispiel durch Corona Einkommensverluste hat, das kann aber auch durch irgendwas anderes sein, der kann seine Beiträge jederzeit reduzieren oder für eine gewisse Zeit auch einfach ganz aussetzen. Das ist gar kein Problem."

Sprecherin: Außerdem empfiehlt der Experte, sich die Fördermöglichkeiten genauer anzuschauen: Die sogenannten Vermögenswirksamen Leistungen zum Beispiel. Das sind bis zu 40 Euro im Monat, die der Arbeitgeber zahlt. Bei geringem Einkommen kann man eine Arbeitnehmersparzulage beim Staat beantragen. Staatliche Zulagen gibt es auch bei der Riesterrente, die oft als zu wenig flexibel kritisiert wird.

O-Ton 4 (Dr. Oliver Horn, 27 Sek.): "Hier wünschen wir uns in der Tat auch einige Verbesserungen für die Versicherten. Da ist aber Berlin gefragt. Die Riesterrente an sich, das ist für mich außer Frage, ist ganz klar ein gutes Produkt, um fürs Alter vorzusorgen. Und mal kurz ein Beispiel: Eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, relativ geringes Einkommen - 20.000 Euro - zahlt zum Beispiel nur 60 Euro im Jahr und kann dann staatliche Zulagen in Höhe von 775 Euro pro Jahr bekommen. Und das ist aus meiner Sicht schon echt klasse."

Abmoderationsvorschlag: Wenn Ihnen das jetzt zu schnell ging: Den ERGO Risiko-Report 2020 EXTRA sowie Infos zur privaten Altersvorsorge und zu Fördermöglichkeiten finden Sie auch noch mal im Netz unter www.ergo.com (http://www.ergo.com) beziehungsweise www.ergo.de (http://www.ergo.de).

Pressekontakt:



Jan Fulle
Leben & Investmentprodukte
IT / ERGO Technology & Services Management
Tel 0211 477-8518
jan.fulle@ergo.de


Original-Content von: ERGO Group AG, übermittelt durch news aktuell

Artikel teilen