Lebendiger Schulunterricht kann durch die pandemiebedingten Schließungen derzeit in den meisten Zoos nicht stattfinden. /
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Angesichts sinkender Infektionszahlen und dem steigenden sozialen Druck in vielen Familien könnten die Zoos Eltern und Kindern die Möglichkeit zum Ausgleich bieten. "Wir erleben es doch auch selbst: Im Lockdown-Stress fehlen nach Monaten zu Hause dringend geschützte Räume für sichere Ausflüge erst recht bei dem verlockenden Wetter", sagt Präsident Jörg Junhold. "Und die Hygienekonzepte unserer Mitglieder sind erprobt. Die stufenweise Öffnung der Außengelände und der geschlossenen Tierhäuser sowie die Aussteuerung von Kapazitäten lassen sich in Abstimmung mit den regionalen Behörden jederzeit an das Infektionsgeschehen anpassen." Aktuell haben nur die Tiergärten in Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und dem Saarland geöffnet.
Die Verbandspräsidenten dankten in dem Brief Bund, Ländern und Kommunen ausdrücklich für die gewährten Leistungen zur Unterstützung, auch wenn sie aufgrund verschiedener Organisationsformen nicht allen zoologischen Gärten und Tierparks zugutekommen konnten.
Über den VdZ
Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. mit Sitz in Berlin ist die führende Vereinigung wissenschaftlich geleiteter Zoologischer Gärten mit Wirkungsschwerpunkt im deutschsprachigen Raum. Der 1887 gegründete VdZ ist der weltweit älteste Zoo-Verband und gab den Anstoß zur Gründung des Weltzooverbandes (WAZA). Aktuell gehören zum VdZ 71 Mitgliedszoos in Deutschland, Schweiz, Österreich und Spanien. Zu den Schwerpunkten des VdZ gehören die Vertretung der Mitgliederinteressen, die Kommunikation und Kooperation mit Behörden, Politikern, Wissenschaftlern, Verbänden und den Medien. Weiterhin unterstützt der Verband Natur- und Artenschutzprojekte, sowie Bildung und Forschung in Zoos.
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Sebastian Scholze, Leiter Kommunikation
(sebastian.scholze@vdz-zoos.org; 0175-2731955)
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