Mineralquellen Bad Liebenwerda seit Januar 2021 klimaneutral

Die Mineralquellen Bad Liebenwerda weisen eine ausgeglichene CO2-Bilanz aus und produzieren alle Produkte ab sofort klimaneutral

Geschäftsführer Christian Schindel und Nachhaltigkeitsbeauftragte Angelika Wittstock präsentieren das Umweltmanagement-Zertifikat /

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Bad Liebenwerda (ots) - Nachhaltigkeit steht bei den Mineralquellen - schon aufgrund der ursprünglichen Reinheit des Naturprodukts Mineralwasser - seit jeher im Fokus.

Nachdem bereits im August 2020 erstmalig ein offizieller Nachhaltigkeitsbericht nach den Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitsindex (DNK) veröffentlicht wurde, setzt das Unternehmen in punkto Nachhaltigkeit einen weiteren Meilenstein: Seit Januar 2021 ist das im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft ansässige Unternehmen klimaneutral und mit ausgeglichener CO2-Bilanz. Das Ziel der Klimaneutralität liegt Geschäftsführer Christian Schindel seit vielen Jahren am Herzen. Mit der Erfassung aller CO2-Emissionen des Unternehmens wurde gemeinsam mit ClimatePartner der Carbon Footprint, besser bekannt als CO2-Fußabdruck, erstellt. Die Berechnung geht von Heizung und Energieverbrauch bis hin zur Mitarbeiteranfahrt, den Verbräuchen des Betriebes sowie über die Rohstoffe, Verpackungen bis hin zur Logistik der Produkte. Wo es möglich ist, sollen auch zukünftig diese CO2-Emissionen vermieden und reduziert werden. Bereits seit 2017 kommt bei Mineralquellen Bad Liebenwerda nur zertifizierter Ökostrom zum Einsatz. Allein mit dieser Maßnahme konnten die direkten Emissionen im Vergleich zu 2013 fast halbiert werden. Nach der erfolgreichen Zertifizierung des Energiemanagements gemäß DIN EN ISO 50001 im Jahr 2018 wurde weiter gezielt an der Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauches sowie an der Optimierung der energetischen Situation im Brunnenbetrieb durch ein geschultes Nachhaltigkeitsteamgearbeitet. Hierzu wurde eine Vielzahl an Maßnahmen umgesetzt und in den Bereichen Wärmetechnik, Stromversorgung und regenerative Energien investiert. Das Projekt "Überprüfung und Verbesserung der energetischen Situation bei Mineralquellen Bad Liebenwerda" ist eines dieser Maßnahmen und wird durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert. Ziel ist es, in den Bereichen Wärmetechnik und Stromversorgung regenerative Energien einzusetzen und klimafreundlichere Energie in den Produktionsprozessen zu nutzen. Im ersten Schritt soll dies mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage realisiert werden, deren Bau noch in diesem Jahr startet.

Mineralquellen Bad Liebenwerda sind etablierter Partner des regionalen Natur- und Umweltschutzes und planen weitere Maßnahmen für mehr Klimaschutz.

"Unsere Produkte sind auf ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur angewiesen. Dem fühlen wir uns schon in der vierten Generation verpflichtet und folgen entsprechenden Leitbildern", führt Christian Schindel, geschäftsführender Gesellschafter der Mineralquellen Bad Liebenwerda, aus. Daher sieht es das Unternehmen auch als selbstverständlich an, Maßnahmen und Ziele zum besonderen Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen zu verfolgen. Neben den langjährigen Projekten für den Erhalt und den Schutz der Arten und Naturlandschaften in der Region mit den starken Partnern Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, Grünhaus e.V. und Kerngehäuse e.V. erweitern die Mineralquellen mit der Unterstützung von international anerkannten Klimaschutzprojekten jetzt ihre Maxime zu Gunsten des weltweiten Klimaschutzes und einer nachhaltigen CO2-Reduktion.Dies ist der letzte Schritt hin zu einem klimaneutralen Produktionsprozess gemäß den Berechnungen der betriebsbedingten Treibhausgasemissionen (Berechnung der Treibhausgasemissionen erfolgt nach GHG Protocol. Das GHG Protocol gilt als der verbreitetste Standard zur Erstellung von Treibhausgasbilanzen. Zahlreiche weitere Standards bauen auf ihm auf, darunter ISO 14064 und viele staatliche Unternehmensstandards.). Bei dem gängigen Verfahren der Klimagas-Substitution werden Emissionen, die unvermeidbar sind, durch CO2-reduzierende Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Mineralquellen Bad Liebenwerda unterstützt seit Jahresbeginn das international anerkanntes Projekt "Regeneration und Aufforstung des Waldgebietes Guanaré" im Osten Uruguays. Mit diesem Engagement werden durch das Unternehmen knapp 14.160 Tonnen an Treibhausgasemissionen kompensiert. Da sich Treibhausgasemissionen gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen und etwa CO2 eine Verweilzeit von über 120 Jahren hat, ist es für das Klima irrelevant, an welchem Ort Emissionen verursacht oder eingespart werden. Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen. Die Aufforstung oder Wiederaufforstung von degradierten Flächen ist ein wichtiger Beitrag, um die CO2-Speicherfähigkeit der Biosphäre zu erhöhen.

Die RhönSprudel Gruppe veröffentlicht erstmalig einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht.

"Nachhaltigkeit ist ein Prozess, kein Projekt", sagt Christian Schindel und ergänzt, dass "unsere Bestrebungen als Eckpfeiler einer Unternehmensphilosophie gemeinsam kontinuierlich weiterentwickelt werden müssen, um den Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen auch zukünftig weiter zu verfolgen." Der im letzten Jahr veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert das Jahr 2019. Er entspricht den offiziellen Grundlagen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und soll die gelebte Verantwortung für Natur, Gemeinwohl, Region und Mitarbeiter offiziell nachvollziehbar machen. Die korrekte Umsetzung und vollumfängliche Einhaltung aller Berichtsvorgaben bestätigte bereits im September 2020 ein unabhängiges Prüfinstitut im Rahmen einer offiziellen Zertifikatsübergabe. "Als Gruppe mit mehreren regionalen Mineralbrunnen ist es für uns ein Selbstverständnis, Ziele zum besonderen Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen zu verfolgen. Diese Ziele sind für uns essentiell, um das wertvolle Gut Mineralwasser zu schützen. Gleichwohl waren die transparente Dokumentation und der Nachweis unserer Aktivitäten mit Aufwand verbunden und wir freuen uns, nun die Bestätigung in den Händen zu halten, dass die RhönSprudel Gruppe alle gültigen Vorgaben an die Dokumentation erfüllt", erklärt Christian Schindel. Der Nachhaltigkeitsbericht der RhönSprudel Gruppe wird im 2-Jahres-Rhythmus aktualisiert und veröffentlicht. Der Bericht ist jederzeit einsehbar unter: https://ots.de/ayOInG

Pressekontakt:



Annett Stang
Marketingleitung Ost - RhönSprudel Gruppe
Telefon: +49 (30) 530 2312-14
E-Mail: stang@rhoensprudel-gruppe.de


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