Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

Im Fernstudium zum Berufsbetreuer mit Hochschulabschluss qualifizieren

Der berufsbegleitende Bachelor Berufsbetreuer von WINGS vermittelt die für die professionelle Berufsbetreuung erforderlichen rechtlichen, medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sowie sozialpsychologische Kompetenz. /

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Wismar (ots) -

Geistig oder körperlich eingeschränkte Menschen können in Deutschland einen Berufsbetreuer an ihre Seite gestellt bekommen, der als gesetzlicher Vertreter ihre Interessen vertritt. Aufgrund der zunehmend alternden Bevölkerung hat sich der Betreuungsbedarf in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Experten gehen davon aus, dass 90% aller Bürger in Deutschland keine Patientenverfügung haben. Derzeit sind rund 1,42 Millionen Deutsche auf professionelle Betreuung angewiesen, Tendenz steigend. Damit wächst auch der Bedarf an gut ausgebildetem Personal. Die Tätigkeit eines Berufsbetreuers ist ausgesprochen anspruchsvoll und erfordert umfangreiche rechtliche, soziale und kaufmännische Kenntnisse. Diese Fähigkeiten vermittelt Wings, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, im berufsbegleitenden Fernstudium "Bachelor Berufsbetreuer". Die Einschreibefrist für das Sommersemester 2022 endet am 28. Februar. Alle Infos gibt es unter www.wings.de/berufsbetreuer. (https://www.wings.hs-wismar.de/de/fernstudium_bachelor/berufsbetreuer)

Professionalisierung eines Berufsstandes

Um der hohen gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung des Berufs gerecht zu werden, fordern auch das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz sowie die Berufsverbände eine zunehmende Professionalisierung und einheitliche Qualitätsstandards für Berufsbetreuer. "Entmündigung und Vormundschaft muss raus aus den Köpfen. Inklusion von Menschen mit Handicaps kann nur gelingen, wenn professionelle rechtliche Betreuer eine qualifizierte Ausbildung haben", betont auch Peter Winterstein, Vorsitzender des Betreuungsgerichtstages e.V. "Der Fernstudiengang Bachelor Berufsbetreuer leistet einen wichtigen Beitrag, um die geforderten Qualitätsstandards für den Berufsstand zu erfüllen." sagt Studiengangsleiterin Prof. Dr. jur. Sabine Mönch Kalina, Sozial- und Öffentlichkeitsrechtlerin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar.

Eingliederung in die höchste Vergütungsstufe

Seit 2017 bildet die Hochschule Wismar in Kooperation mit der BeckAkademie Fernkurse professionelle Berufsbetreuer mit staatlichem Hochschulabschluss aus. Mehr als 300 kaufmännische Angestellte, Pädagogen, Juristen sowie Alten- und Krankenpfleger haben sich seitdem für diesen Studiengang eingeschrieben. Sie bereiten sich umfassend auf die planmäßige, aufgabengerechte Gestaltung der entsprechenden Betreuungsprozesse sowie auf die selbstständige Beratung und Unterstützung als gerichtlich bestellter Betreuer vor. Die angehenden Berufsbetreuer erwerben medizinisches, rechtliches und kaufmännisches Fachwissen und optimieren ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Das Fernstudium kombiniert Onlinelehre per App mit Wochenendseminaren an neun bundesweiten Standorten. Das Besondere: Der erworbene staatliche Hochschulabschluss "Bachelor of Arts (B.A.)" ist eine wesentliche Voraussetzung für die Eingliederung in die höchste Vergütungsstufe gemäß Paragraph 4 des Vormünder- und Betreuervergütungsgesetz (VBVG). Je nach Anzahl übernommener Betreuungsfälle kann sich das Fernstudium somit bereits nach wenigen Jahren vollständig amortisieren.

Pressekontakt:



WINGS-Fernstudium || Pressesprecher André Senechal || a.senechal@wings.hs-wismar.de


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