SKODA SLAVIA im Härtetest

Azubi Car 2020 beeindruckt Rallye-Profis Jan Kopecky und Jan Hlousek

Nach seiner offiziellen Vorstellung hat der SKODA SLAVIA auch dem Urteil des schnellsten SKODA Mitarbeiters Jan Kopecky standgehalten. Der Rallye-Werkspilot von SKODA Motorsport und WRC2-Weltmeister von 2018 testete das siebte SKODA Azubi Car zusammen mit seinem Beifahrer Jan Hloušek auf der Rennstrecke in Belá pod Bezdezem.

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Mladá Boleslav (ots) - - SKODA Motorsport Werksfahrer testen siebtes SKODA Azubi Car in Belá pod Bezdezem

- 31 Auszubildende der SKODA Berufsschule verwandelten SKODA SCALA in einen Spider

- Ikonischer Sportprototyp SKODA 1100 OHC aus den 50er-Jahren diente als Inspiration und bewährt sich bis heute auf der Rennstrecke

- Video zeigt den SKODA SLAVIA in Aktion (https://www.skoda-media.de/model/100/2730?fz=100&skoda=Studien&init_tab=videos&init_video=516)

Nach seiner offiziellen Vorstellung hat der SKODA SLAVIA auch dem Urteil des schnellsten SKODA Mitarbeiters Jan Kopecky standgehalten. Der Rallye-Werkspilot von SKODA Motorsport und WRC2-Weltmeister von 2018 testete das siebte SKODA Azubi Car zusammen mit seinem neuen Beifahrer Jan Hlousek auf der Rennstrecke in Belá pod Bezdezem. Außerdem drehten die beiden einige Runden mit dem Sportprototypen SKODA 1100 OHC aus dem Jahr 1957, der den 31 Auszubildenden der SKODA Berufsschule beim Aufbau des dynamischen Spider SLAVIA als Inspiration diente. Der Name SLAVIA erinnert anlässlich des 125. Jubiläums der Unternehmensgründung durch Václav Laurin und Václav Klement an die ersten von den beiden produzierten Fahrräder.

Jan Kopecky, Rallye-Werkspilot von SKODA Motorsport, sagt: "Die Auszubildenden der SKODA Berufsschule haben auch dieses Jahr wieder tolle Arbeit geleistet und präsentieren mit dem SKODA SLAVIA ein beeindruckendes Azubi Car. Es begeistert mit seiner dynamischen Linienführung und zeugt von großer Liebe zum Detail in allen Bereichen. Auch die Verarbeitungsqualität ist exzellent für ein Fahrzeug, das in reiner Handarbeit entstanden ist. Dank seiner verwindungssteifen Karosserie fährt der SLAVIA sehr sportlich und weckt ähnliche Emotionen wie sein Vorbild, der SKODA 1100 OHC. Die Faszination des sportlichen Potenzials, das dieser Prototyp bereits vor mehr als 60 Jahren hatte, ist bis heute ungebrochen."

Jan Kopecky ist seit 2009 für SKODA Motorsport auf den Rallye-Pisten in aller Welt unterwegs. Der 38 Jahre alte Tscheche war Europameister 2013 und Asia-Pazifik-Champion 2014, bevor er in der Saison 2018 zur Weltmeisterschaft in der WRC2-Kategorie fuhr. Den tschechischen Meistertitel konnte er bereits sieben Mal gewinnen. Seit Beginn dieser Saison ist Jan Kopecky in seinem SKODA FABIA Rally2 evo gemeinsam mit Jan Hlousek unterwegs. Sein neuer Copilot saß auch in Belá pod Bezdezem bei den Testrunden im SKODA SLAVIA und im SKODA 1100 OHC auf dem Beifahrersitz.

SKODA 1100 OHC ein Meilenstein der SKODA Motorsporthistorie

Zum SKODA SLAVIA (http://www.skoda-media.de/press/detail/3463/) inspirieren ließen sich die 31 Teilnehmer des Azubi-Car-Projekts 2020 vom Sportprototyp SKODA 1100 OHC (http://www.skoda-media.de/press/detail/2686/). Von dem 1957 vorgestellten zweisitzigen Rennwagen existieren lediglich zwei offene Exemplare; später wurden noch drei Coupés gebaut. Er ist ein Meilenstein in der bereits 119-jährigen Motorsportgeschichte von SKODA und belegt eindrucksvoll die Fähigkeiten und das technische Know-how der damaligen Ingenieure. Das für Langstreckenrennen konzipierte Fahrzeug baut auf einem leichten, aus dünnwandigen Rohren geschweißten Gitterrohrrahmen auf und wiegt mit seiner flachen und aerodynamischen Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff lediglich 550 Kilogramm. Der 92 PS starke 1,1-Liter-Vierzylinder-Motor ermöglicht je nach Achsübersetzung Höchstgeschwindigkeiten von 190 bis 200 km/h - Werte, die auch heute noch nicht nur Profirennfahrer wie Jan Kopecky beeindrucken.

Jan Hlousek, Copilot bei SKODA Motorsport, betont: "Für mich war dieser Tag ein Schnelldurchgang durch mehr als sechs Jahrzehnte SKODA Geschichte. In einem reinrassigen SKODA Rennwagen aus dem Jahr 1957 über eine Strecke zu fahren, auf der viele erfolgreiche Rallye-Fahrzeuge der Marke ihren Feinschliff erhalten haben, war für mich als SKODA Neuling eine ganz besondere Erfahrung. Der SKODA SLAVIA belegt das hohe Niveau der Ausbildung an der SKODA Berufsschule und die beeindruckenden Kenntnisse der Azubis. Insofern gibt der SKODA SLAVIA einen Ausblick auf die Experten von morgen und damit die Zukunft des Unternehmens."

Lange SKODA Motorsporttradition in Belá pod Bezdezem

In den böhmischen Wäldern auf der Renn-, Rallycross- und Teststrecke Motorland in Belá pod Bezdezem erhalten die erfolgreichen Rallye-Fahrzeuge der tschechischen Marke bereits seit rund 30 Jahren ihren Feinschliff. Diese Tradition begann mit der Rallye-Version des SKODA FAVORIT, der in den 1990er-Jahren vier Mal den Klassensieg bei der legendären Rallye Monte Carlo holte. Auch den SKODA FABIA Rally2 testete SKODA Motorsport in Belá pod Bezdezem; der SKODA FABIA Rally2 evo wurde dort 2019 sogar präsentiert.

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