Passiv war gestern, heute heißt es interaktives Entertainment

Menschenmassen bei Konzert /

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Berlin (ots) -

Vor 10 Jahren hat es uns noch genug fasziniert, einen Film, eine Serie oder ein Theaterstück anzuschauen und uns von der Handlung in den Bann ziehen zu lassen. Passiv lassen wir uns von den visuellen und inhaltlichen Reizen berieseln und verstehen genau das unter einem guten Abendprogramm. Sicherlich ist diese unbeteiligte Art der Freizeitbeschäftigung auch heute noch hoch im Kurs. Der Trend geht allerdings zunehmend zum Mitmachen. In der Unterhaltungsbranche, worunter Fernsehshows, Serien, Videospiele, Theaterstücke oder auch Kabarett (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220503_OTS0124/theater-tanz-kabarett-lesungen-buchpraesentationen-und-mehr) zu verstehen sind, stellt die Interaktion eine neue Facette dar, die einen besonderen Reiz für den Zuschauer generiert. Wir schauen uns in diesem Artikel an, was es mit interaktivem Entertainment genau auf sich hat und in welche Bereiche es vordringt.

Das Mitfiebern bei TV-Shows

Millionen Zuschauer verschlägt es montags abends zur Prime-Time zu RTL, um mit dem Kandidaten, die Jauch gegenübersitzen, mitzuraten. Quizsendungen sind in erster Linie so anziehend, weil wir uns selbst testen möchten. Im Gegensatz zu Filmen geht es nicht um eine Handlung oder das Ende, beispielsweise, wie viel die Kandidaten bei Wer wird Millionär gewinnen, sondern um sein eigenes Wissen. Während wir bei diesem Klassiker der Quizsendungen nur für uns auf dem Sofa mit mutmaßen, geht die Show Quizduell (https://www.daserste.de/unterhaltung/quiz-show/quizduell/index.html) noch einen Schritt weiter. Bei der Fernsehsendung, die auf der gleichnamigen App basiert, können Fernsehzuschauer genau über diese Anwendung in das Quiz-Geschehen mit eintauchen. Am Ende kann man sogar von der Couch aus einen Gewinn einfahren, wenn man sich am besten geschlagen hat.

Live Gameshows im Online Casino

Viele Liebhaber von Quizsendungen haben sicherlich schon mal den flüchtigen Gedanken gehabt, sich selbst dort anzumelden, um im Rätselspaß aufzugehen und einen ordentlichen Gewinn abzusahnen. Das Rampenlicht, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, die vielen Zuschauer und die damit einhergehende Nervosität sind jedoch Gründe, die für die viele dagegensprechen. Dieses Problem wurde von der Online-Casino-Branche erkannt und angegangen. Es gibt viele Casino Anbieter (https://casinoanbieter.com/), die über einen gut aufgestellten Live-Bereich verfügen. Neben Roulette, Blackjack und anderen traditionellen Casinospielen nehmen die Live-Gameshows einen immer größeren Teil ein. Dort werden Monopoly Live, Wer wird Millionär, Dreamcatcher und viele weitere spannende Shows angeboten. Die Spiele werden in echten Studios ausgetragen und von sympathischen Dealern begleitet. Hier darf gerätselt und getippt werden und auf die glücklichen Gewinner wartet ein sattes Preisgeld. Alles also genau wie im Fernsehen, nur ohne, dass Millionen von Zuschauern das Geschehen über den Fernsehbildschirm verfolgen. Eine gelungene Kombination des interaktiven Entertainments, das zahlreiche Menschen begeistert.

Interaktive Serien

Dass Fernsehshows und Spiele an Interaktivität gekoppelt werden, ist eigentlich schon naheliegend. Überraschender ist es, dass Zuschauer auch bei gewöhnlichen Fernsehserien aktiv werden können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Netflix-Produktion "Black Mirror - Bandersnatch" (https://www.stern.de/neon/feierabend/film-streaming/black-mirror---bandersnatch--interaktiver-netflix-film-ueberfordert-zuschauer-8513416.html). Es handelt sich um einen Mystery-Film, bei dem die Zuschauer bestimmte Aktionen mitentscheiden können. Dies fängt bei banalen Aspekten wie der Wahl von Mahlzeiten an und geht hin zu charakterformenden Aktionen. Je nachdem, wie sich der Zuschauer entscheidet, nimmt die Serie einen anderen Verlauf. Dementsprechend gibt es auch mehr als eine Möglichkeit, wie die Serie enden kann.

In Videospielen und Büchern gab es ein solches Mitentscheide-Modell bereits vor Jahren. In der Fernsehwelt ist dies jedoch noch nicht sehr weit verbreitet, ist aber bisher auf große Begeisterung gestoßen.

Interaktives Theater

Auch beim Theater gibt es längst Stücke, die das Mitmachen des Publikums erfordern. Bei dem sogenannten Impro-Theater werden die Zuschauer dazu genutzt, Ideen einzuwerfen, auf deren Basis sich das Stück entwickelt. Die Darsteller wissen folglich zu Beginn der Aufführung nicht, wie sich die Handlung ausbreiten wird und wie das Stück enden wird. Ein hohes Maß an Flexibilität und Spontanität ist hier gefragt. Für den Zuschauer bietet sich ein beeindruckendes Schauspiel voller Improvisationskunst.

Wie sich zeigt, gibt es im Bereich des Entertainments durch viele Bereiche hinweg Ansätze der Interaktion. Diese werden von den Zuschauern gerne angenommen. Es zeigt sich also, dass wir manchmal doch gerne aktiv sind und uns nicht nur passiv berieseln lassen wollen.

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Kunkel, gk@impulsq.de


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