Kredit- und Finanzmanagementplattform Meine Finanzen im Griff

Gut mit Geld haushalten

Nürnberg (ots) -

Das Dauerthema der letzten Monate, das alle bewegt und von dem alle betroffen sind, ist die exorbitant hohe Inflation. Sie wird zur Belastungsprobe. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher können nach eigener Einschätzung die regelmäßigen Ausgaben kaum noch stemmen, da die steigende Inflationsrate ihre Kaufkraft schmälert. Ein Ende der Inflation ist nicht abzusehen, mehr noch: Ökonomen erwarten weniger Wirtschaftswachstum und noch mehr Inflation.

"Die hohe Inflation dämpft die Erholung der Konjunktur", sagte Timo Wollmershäuser vom Ifo-Institut. Noch immer liege die Wirtschaftsleistung ein Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von Ende 2019. Das Institut korrigierte seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 2,5 Prozent, zuvor waren die Experten von 3,1 Prozent ausgegangen. Die bisherigen geldpolitischen Schritte der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisierte Wollmershäuser als viel zu spät und zu zaghaft. Der Kaufkraftverlust durch die stark steigenden Preise werde wohl weder durch den Anstieg der Nettolöhne noch durch die Zunahme der staatlichen Transferzahlungen abgefangen werden können.

Im Mai lagen die Verbraucherpreise um 7,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Inflationsraten auf dem derzeitigen Niveau gab es im wiedervereinigten Deutschland noch nie. Bei Lebensmitteln zogen die Preise im Mai um 11,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat an. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Auch Landwirtschaftsminister Özdemir prophezeit weiter steigende Lebensmittelpreise. Vieles komme leider erst noch, sagte er der "Rheinischen Post. "Wir müssen im Herbst und Winter mit Steigerungen rechnen, weil sich der Handel jetzt mit teurer Energie versorgen muss und die Preissteigerungen an die Kunden weitergereicht werden." Der Minister hatte eine Mehrwertsteuersenkung auf bestimmte Lebensmittelprodukte vorgeschlagen. Das brächte eine wirkliche Entlastung, besonders auch für schwächere Haushalte, da die Inflation neben den Energiekosten vor allem die Preise für Grundnahrungsmittel stark steigen ließ.

Mehr als vier von fünf Menschen in Deutschland (85 Prozent) sind aufgrund der hohen Preissteigerungen besorgt, ergab eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC. "Viele Haushalte werden aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten auf Anschaffungen verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind. Das betrifft insbesondere langlebige Konsumgüter, die nicht hauptsächlich dem Ersatz dienen, wie z.B. Möbel oder bestimmte Elektronikartikel", so PwC-Handelsexperte Wulff.

Ob und inwieweit es notwendig ist, Verzicht zu üben und zu sparen, können Verbraucher mit der Kredit- und Finanzmanagementplattform "Meine Finanzen im Griff" herausfinden. Wer seine persönliche Finanzsituation genau kennt, stellt oftmals fest, dass sich im persönlichen Budget viele Ausgabeposten verstecken, auf die man gut und gerne verzichten kann. Auf dem webbasierten Serviceportal des Nürnberger Unternehmens findet sich ein digitales Haushaltsbuch, mit dem man sich zunächst einen Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben verschaffen sollte. Fixkosten wie Miete, Strom, Versicherungen, Mitgliedsbeiträge und Abonnements werden ebenso wie die variablen Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Freizeitvergnügungen u.a. aufgelistet. Jeder einzelne Posten sollte kritisch überprüft werden. Überflüssige Abos, doppelte Versicherungspolicen und ungenutzte Mitgliedschaften sollte man so schnell wie möglich kündigen. Durch die übersichtlichen Tabellen und anschaulichen Diagramme der Einnahmen- und Ausgabensituation werden auch kostspielige Gewohnheiten, die nur zu unnötigen Geldausgaben führen, aufgedeckt: Der tägliche "Coffee to go", die ständigen Impulskäufe, die häufigen Taxifahrten und vieles mehr. Mit einem integrierten Tarifrechner können die Nutzer verschiedene Angebote von Versicherern, Stromanbietern etc. prüfen. Die Preise variieren oft erheblich. Vergleichen lohnt sich und mit einem Anbieterwechsel lässt sich leicht Geld sparen. Auf der Serviceplattform "Meine Finanzen im Griff" findet sich daneben auch eine Kreditübersicht mit Tilgungsplan, einen Finanzierungsrechner, die Möglichkeit ein Bonitäts-Check und Darlehnsanfragen durchzuführen und viele weitere nützliche Finanz-Tools. Wir leben in einer Zeit mit vielen wirtschaftlichen Unsicherheiten. "Meine Finanzen im Griff" bietet Unterstützung, um trotz Rekordinflation gut mit seinem Geld hauszuhalten.

Pressekontakt:



Finanzen im Griff Vermittlungsgesellschaft mbH
Frauentorgraben 39
90443 Nürnberg
https://meine.finanzen-im-griff.de/


Original-Content von: Finanzen im Griff Vermittlungsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell

Artikel teilen