Diabetes-Podcast - Ein neuer Fall für den "Zuckerdetektiv"

Kann Intervallfasten bei Diabetes helfen?

"Der Zuckerdetektiv". Fotocredit: Wort & Bild Verlag/Nina Dickmann & Patrick Paulin.

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Baierbrunn (ots) -

"Der Zuckerdetektiv" hat wieder einen spannenden Fall, den es zu lösen gilt: Dieses Mal untersucht der neue Podcast von gesundheit-hören.de, dem Audioangebot der Apotheken Umschau, wie gut Intervallfasten bei Diabetes helfen kann. Dazu gibt es nicht nur viele Studien, sondern auch ganz unterschiedliche Methoden, zum Beispiel 16:8 oder 5:2 - was heißt das eigentlich, und: Bringt das was?

Es klingt eigentlich ganz einfach: Essen nur zu bestimmten Zeiten, den Rest des Tages fasten. Zum Beispiel nach der 16:8-Methode: Dabei hat man ein Zeitfenster von acht Stunden täglich, in dem man isst - und 16 Stunden isst man nichts. Oder 5:2, also fünf Tage essen, zwei Tage fasten. Im Idealfall kann man so langfristig abnehmen. Kann das auch bei Menschen mit Diabetes Typ-2 hilfreich sein? Das herauszufinden, ist der neueste Fall für den "Zuckerdetektiv" - bzw. Podcast-Host Sabine Pusch.

Auf Spurensuche macht sie sich zunächst im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Dort wurde in einer Studie mit 150 übergewichtigen Personen untersucht, welche Vorzüge Intervallfasten für die Gesundheit hat. Ergebnis: Diejenigen, die fasteten, nahmen im Schnitt in drei Monaten sieben Prozent ihres Ausgangsgewichts ab - und hatten auch Verbesserungen in anderen Bereichen, wie bei den Blutzuckerwerten oder den Blutfetten. Allerdings stellt die Studie auch fest: Wirklich besser (oder schlechter) als mit kalorienreduzierten Diäten nimmt man mit dem Intervallfasten nicht ab.

Insulinresistenz verbessert sich

Dennoch hat das Intervallfasten bei Typ-2-Diabetes einen kleinen Vorteil. Denn durch das Intervallfasten können wichtige Gesundheitswerte verbessert werden - zum Beispiel die Insulinresistenz. Wenn das Bauchfett und das Fett in den Organen verschwinden, sprechen die Zellen nämlich wieder besser auf das Insulin an.

Und wie wird der neue Fall gelöst? Es macht zwar offenbar keinen großen Unterschied, ob man intervallfastet oder insgesamt die Kalorien reduziert. Aber: Wer intervallfastet nimmt nicht nur ab, sondern kann auch andere Werte verbessern, gesunde Ernährung vorausgesetzt. Intervallfasten ist also einer von vielen Wegen, um Kilos zu verlieren. Und das ist ja das eigentliche Ziel.

Zur kompletten fünften Podcastfolge von "Der Zuckerdetektiv":

https://ots.de/YqMmsA

"Der Zuckerdetektiv" auf einen Blick

Als Gesundheitsjournalistin ist Podcast-Host Sabine Pusch von Beruf aus neugierig - im neuen Podcast "Der Zuckerdetektiv" begibt sie sich auf Spurensuche rund um das Thema Blutzucker und Diabetes. Sie liest Studien, fragt bei Fachleuten nach, trifft Betroffene und liefert konkrete Alltagshilfe für alle Menschen, die mit Diabetes Typ 2 leben. Die knapp 30-minütigen Folgen greifen Fragen, Mythen und Vorurteile auf, die trotz grundlegendem Wissen immer wieder auftauchen, und sorgen für ein besseres Verständnis rund um die häufigste Form der Zuckerkrankheit.

Der Podcast ist u.a. bei Apple Podcasts und Spotify sowie überall sonst, wo es Podcasts gibt, zu abonnieren:

https://ots.de/IrLa8b

https://open.spotify.com/show/4PUIZRyYKkNT1Wiqm64tXR

Alle Folgen und weitere Podcasts von gesundheit-hören.de, dem Audioangebot der Apotheken Umschau, findet man auch unter www.gesundheit-hören.de (http://www.xn--gesundheit-hren-ktb.de).

Über den Host

Sabine Pusch ist freie Journalistin und Moderatorin mit den Schwerpunkten Gesundheit, Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Gesellschaft. Nach ihrem Studium in Regensburg wurde sie auf der Deutschen Journalistenschule in München in den Bereichen Print, Radio und Fernsehen ausgebildet. Sie war Redakteurin im Medizin-Ressort von Bunte und arbeitete frei für verschiedenste Magazine und Zeitungen, u.a. Freundin, ALPS, Funke Zeitschriften, ZEIT. Derzeit ist sie überwiegend für den Bayerischen Rundfunk tätig, etwa für die Sendungen "Respekt", "Planet Wissen" und "Gesundheit!" - vor und hinter der Kamera.

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