Repräsentative Studie zum Spaß-trotz-Sparsamkeit-Tag

Deutsche sparen ihr Geld am liebsten auf dem Girokonto

Repräsentative Studie zum Spaß-trotz-Sparsamkeit-Tag: Deutsche sparen ihr Geld am liebsten auf dem Girokonto /

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Frankfurt (ots) -

In Zeiten von Inflation, Energiekrise und Co. sind mehr Menschen denn je gezwungen, sparsam zu wirtschaften. Der internationale "Spaß-trotz-Sparsamkeit-Tag" soll jedes Jahr am 2. Oktober daran erinnern, dass man auch mit geringen finanziellen Mitteln Spaß haben kann. Eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK (https://www.clark.de/) in Zusammenarbeit mit YouGov gibt Aufschluss über das Sparverhalten der Deutschen: Immerhin mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Befragten geben an, Maßnahmen zu ergreifen, um Geld anzusparen [1]. Anlässlich des Aktionstages informiert CLARK darüber, wie die Deutschen sparen und wie man mit vergleichsweise wenig Geld effektiv fürs Alter vorsorgen kann.

Corona, Inflation und Co. erhöhen Sparaktivitäten der Deutschen

Sparen scheint aufgrund der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie voll im Trend zu liegen. So achten 37 Prozent der Bundesbürger:innen seit Beginn der Pandemie noch stärker auf Preise und Sonderangebote [2]. Die derzeitige Inflation sowie die in Europa herrschende Energiekrise scheinen diesen Effekt zu verstärken, denn: Vor einem Jahr traf dies nur auf 17 Prozent der Befragten zu [3]. Ebenfalls 24 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen geben an, ihre Ausgaben seit Beginn der Pandemie bewusst reduziert zu haben [2].

Sparen auf dem Girokonto am beliebtesten

Der beliebteste Ort der Deutschen, um Geld zurückzulegen, ist das Girokonto. Fast jede:r Dritte (31 Prozent) spart ihr:sein Geld auf diese Art. Jedoch ist das Girokonto als Sparmaßnahme alles andere als effektiv, da es kaum bis gar keine Zinsen aus (https://www.biallo.de/girokonto/ratgeber/girokonto-zinsen/#:~:text=Fast%20alle%20Banken%20haben%20ihre,Bank%20noch%20Zinsen%20f%C3%BCrs%20Girokonto.)schüttet, sodass das Vermögen dort nicht wachsen wird. Menschen mit einem regelmäßigen Einkommen wird sogar geraten, dass der Betrag auf dem Girokonto höchstens Ausgaben für zwei Monate umfassen sollte [4]. Erschreckend: Mehr als jede:r Achte (13 Prozent) vertraut auf eine noch ineffizientere Sparmethode - die Spardose [1]. Dem gegenüber stehen jedoch auch 21 Prozent der Deutschen, die in einen Sparplan mit Fonds oder Aktien investieren. Auch ETF-Sparpläne werden vermehrt genutzt: 15 Prozent der Befragten sparen ihr Geld auf diese Weise. "Im Vergleich zum guten alten Sparschwein bieten Fonds, ETFs und Aktien die Möglichkeit, eine gute jährliche Rendite zu erwirtschaften, um damit beispielsweise fürs Alter vorzusorgen", so Vorstand und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt.

Auch interessant: Nur gut jede:r Vierte ist zufrieden mit der persönlichen Sparstrategie (26 Prozent) [2]. 16 Prozent der Befragten wünschten sich, früher mit dem Sparen angefangen zu haben beziehungsweise sich früher um die Altersvorsorge gekümmert zu haben. Bei der Frage, welche Gründe sie am Sparen hindern, gibt mehr als jede:r Dritte an, monatlich zu wenig Geld zur Verfügung zu haben, um etwas zurück- oder anlegen zu können (34 Prozent). Immerhin 14 Prozent geben als Grund an, sich nicht mit Krypto, Aktien und/oder ETFs auszukennen.

Den Lebensstandard langfristig sichern - ohne Einschränkungen

Wer derzeit Gespartes einfach nur zur Seite legt, verliert praktisch Geld - vor allem aufgrund der derzeitigen Inflation und den niedrigen Zinsen. Deshalb müssen neue Anlagestrategien her. "Um gut für die Zukunft gewappnet zu sein, sollte man frühzeitig in eine gute Kombination aus Vorsorgeprodukten investieren", so Adelt. Etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens sollten dazu monatlich in die Altersvorsorge gesteckt werden. "Aus welchen konkreten Altersvorsorgeprodukten (https://www.clark.de/altersvorsorge/) die Vorsorgeplanung aufgebaut werden sollte, ist von der eigenen Risikobereitschaft, Arbeitssituation und Lebenslage abhängig. Wichtig ist deshalb eine unabhängige Beratung, die Aufschluss über die eigene Rentensituation und die Bedürfnisse im Alter gibt", erklärt Adelt.

Außerdem sollten die Grundregeln der Geldanlage beachtet werden: Ein langer Anlagezeitraum sowie eine breite Streuung, um eventuelle Schwankungen und Schwächephasen auszugleichen, sind essentiell. Auch in Krisenzeiten oder bei nur geringem Einkommen eignen sich beispielsweise ETF- oder Fonds-Sparpläne. Dabei gilt: Man kann effektiv fürs Alter vorsorgen, ohne dabei den aktuellen Lebensstandard stark einzuschränken, da solche Sparpläne oft auch schon ab 50 Euro monatlich erhältlich sind. "Alles in allem hilft eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Altersvorsorge dabei, den Lebensabend langfristig finanziell realistisch zu planen", so Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[4]https://ots.de/uyBl0f

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