Amazon FBA oder eigener Onlineshop? E-Commerce-Experte verrät, was bei der Entscheidung unbedingt zu beachten ist

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Oldenburg (ots) -

Mohammed Abokafsha gründete 2020 mit seinem Partner Fabio Argiolas die Magna Consulting GmbH und sicherte sich das exklusive Expertenwissen des Steuerberaters Kevin Kowar. Die bereits seit 2016 im Onlinehandel tätigen E-Commerce-Experten unterstützen Gewerbetreibende dabei, ihr nachhaltiges Online-Business mit Fokus auf Skalierbarkeit und Selbstbestimmtheit aufzubauen. Kevin Kowar sorgt dabei dafür, auch die steuerlichen Gegebenheiten im Blick zu behalten. Im Folgenden verrät der Geschäftsführer, welche Vorteile ein eigener Onlineshop gegenüber Amazon FBA bietet und wie Unternehmer den optimal zu ihnen passenden Vertriebskanal auswählen.

Keine Frage, Amazon ist der Platzhirsch im E-Commerce. Über dessen FBA-Programm können unzählige potenzielle Käufer mit wenigen Klicks erreicht werden. Das liegt an der einzigartigen Reichweite von Amazon. Ein Shop beim Giganten ist also theoretisch perfekt dazu geeignet, die Sichtbarkeit des eigenen Angebots massiv zu steigern. Jedoch sollte laut den Experten der Magna Consulting GmbH jeder Gewerbetreibende wissen, dass die Individualisierungsmöglichkeiten hierbei stark eingeschränkt sind.

"Amazon schreibt das Design und auch die Marketing-Optionen vor, wobei es einen Großteil der Margen frisst", so die E-Commerce-Experten. Dabei gibt es weitere Unterschiede zwischen einem eigenen Webshop und Amazon FBA, die jeder Online-Unternehmer kennen muss. Das Wissen um die wichtigsten Kriterien hilft schließlich dabei, die optimale Entscheidung für oder gegen einen der beiden Vertriebskanäle zu treffen. Im Folgenden erklärt Mohammed Abokafsha, Geschäftsführer der Magna Consulting GmbH, welche Vorteile ein eigener Onlineshop gegenüber Amazon FBA bietet.

1. Die Kosten und Steuern als Entscheidungshilfe

Wer auf Amazon FBA setzt, nimmt bereits vor dem ersten Verkauf Geld in die Hand. Schließlich muss die Ware in den Lagern des Konzerns verfügbar gemacht werden. Es ist also unvermeidbar, in Vorkasse zu treten, um ausreichend Lagerbestand vorweisen zu können. Im Gegensatz dazu ist beim Dropshipping kein eigenes Lager nötig. Produkte werden on demand abgerufen und automatisiert an den Kunden ausgeliefert. Das übernimmt der Hersteller nach jeder Bestellung. Dadurch wird das Kostenrisiko enorm gesenkt. Wer erst am Anfang der eigenen Online-Geschäftstätigkeit steht, ist dadurch in der Regel deutlich besser mit einem eigenen Webshop beraten.

Ein weiterer Grund hierfür ist auch das steuerliche Risiko von Amazon FBA. Der Konzern kann die erhaltene Ware nämlich in seinen diversen Lagern außerhalb Deutschlands aufbewahren. Dadurch werden eventuell umsatzsteuerliche Rechtsfolgen im Ausland ausgelöst, auf die im Vorfeld kein Einfluss besteht. Mit einem eigenen Dropshipping-E-Commerce sind die steuerlichen Angelegenheiten im Gegensatz dazu jederzeit bekannt und kontrollierbar.

Überdies muss bedacht werden, dass Amazon die Marge regelrecht auffrisst. Schließlich muss man Amazon durch eine monatliche Gebühr für die Plattform beteiligen. Außerdem fallen laut dem Amazon Seller Central bei jedem Verkauf noch einmal Abgaben von bis zu 45 Prozent an.

2. Der Gigant als direkter Konkurrent

Amazon als Vertriebskanal bringt viele Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Die starke Konkurrenz ist als Beispiel hierfür unbedingt zu nennen. Sie besteht nicht nur aus kleineren Gewerbetreibenden, sondern auch aus Amazon selbst. Problematisch ist hierbei die oft intransparente Marktmacht. So kann der Gigant jederzeit sehen, welche Produkte in seinem Kosmos gut performen. Diese exklusiven Insights werden genutzt, um vergleichbare Produkte unter dem eigenen Label Amazon Basics auf den Markt zu bringen. Nach und nach verdrängt Amazon so kleinere Anbieter, sobald das eigene Sortiment höher rankt. Das ist in einem eigenen Onlineshop nicht möglich, was ein wichtiges Entscheidungskriterium darstellt.

3. Das fehlende Alleinstellungsmerkmal

Amazon lässt kaum individuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu. Die Shops wirken dadurch austauschbar und wenig persönlich. Für die Kundenbindung ist das fatal. Eine beliebte Marke lässt sich so nicht etablieren. Im Gegensatz dazu ist ein eigener Shop bei empfehlenswerten Anbietern zu 100 Prozent individualisierbar. Das gilt für das Design ebenso wie für essenzielle Features wie SEO oder Social Media. Maßnahmen beziehungsweise Tools lassen sich bei einer eigenen Plattform jederzeit integrieren, testen und optimieren. Auf Amazon bleibt diese Flexibilität für Shopbetreiber zumindest derzeit ein Traum.

4. Mit starker Marke zum Erfolg

Eine starke Marke ist ein essenzieller Wachstumstreiber, da sie sich aufgrund ihrer Unverwechselbarkeit dem kompetitiven Preisdruck entziehen können. Einmalige Käufer gibt es in einer beliebten Markenwelt außerdem seltener. Brands profitieren dank ihrer überzeugenden Eigenschaften nämlich von der Begeisterung wiederkehrender Kunden. Dadurch können Onlineshops höhere Preise verlangen, ohne ihren Absatz zu verringern.

Allein aus diesen Gründen ist es für viele Gewerbetreibende sinnvoller, auf eine eigene Präsenz anstelle von Amazon zu setzen. Wer jedoch von dessen Reichweite profitieren möchte, kann einen bewährten Tool-Tipp der Experten der Magna Consulting nutzen. Der E-Commerce-Experte Mohammed Abokafsha weist je nach Geschäftsstrategie darauf hin, den eigenen Onlineshop über ein Add-on mit Amazon zu verbinden. Umgekehrt ist das aber nicht möglich, was erneut für einen der beiden Vertriebskanäle spricht.

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