Überlastete CISOs

Gartner sieht Bedrohung der IT-Systeme

San Francisco, Kalifornien (ots) -

Die Analysten von Gartner (https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2023-02-22-gartner-predicts-nearly-half-of-cybersecurity-leaders-will-change-jobs-by-2025) glauben, dass bis zum Jahr 2025 fast die Hälfte der Führungskräfte in der IT-Sicherheit den Arbeitsplatz wechseln wird und sogar rund 25 Prozent die Branche wegen Überbelastung, Stress und Burnout verlassen werden. In diesem Zusammenhang meinen die Analysten außerdem, dass im Jahr 2025 über die Hälfte aller Zwischenfälle in der IT-Sicherheit mit dem so noch angeheizten Fachkräftemangel in Verbindung stehen wird. Zugleich haben die Sicherheitsforscher von Check Point Research, die Forschungsabteilung von Check Point (https://www.checkpoint.com/) festgestellt (https://blog.checkpoint.com/2023/02/08/check-point-2023-security-report-cyberattacks-reach-an-all-time-high-in-response-to-geo-political-conflict-and-the-rise-of-disruption-and-destruction-malware/), dass die Zahl der Cyber-Attacken weiterhin stark zunimmt: 38 Prozent weltweit im Jahr 2022 gegen das Jahr 2021.

Check Points Field CISO for the Americas, Pete Nicoletti, hat einige Tipps zusammengestellt, die IT-Führungskräften helfen sollen, die Belastung zu reduzieren:


1. IT-Entscheider müssen eng mit ihren Angestellten zusammenarbeiten und feststellen, welche Tools funktionieren. Sie müssen außerdem herausfinden, ob Arbeitszeit mit ineffektiven Aufgaben verschwendet wird und hier stattdessen Tools einsetzen.
2. Die Führungsebene muss über alle Sicherheitsprojekte und -risiken informiert sein und umgekehrt muss die Sicherheitsabteilung stets Geschäftsinitiativen unterstützen.
3. Das Budget muss den Risiken angemessen gestaltet sein. Ist dies nicht der Fall, müssen sich die IT-Entscheider unnachgiebig für eine Anpassung einsetzen.
4. Man sollte die Mitarbeiter in die Erstellung der Planung der Sicherheitsabteilung einbeziehen, statt diese zu diktieren - und diese jährlich bearbeiten.
5. Bei Planspielen und Übungen muss die Führungsebene mitmachen, damit auch diese informiert sind und alle auf dem neuesten Stand der Dinge sind.
6. Es braucht großzügigen Urlaub und flexible Arbeitszeiten. Hierfür benötigt man jedoch genügend Mitarbeiter, um dies stemmen zu können.
7. Der IT-Entscheider muss selbst dafür sorgen, dass seine Mitarbeiter im Urlaub nicht von der Arbeit belästigt werden, sondern abschalten können.



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