Hausverkauf in Eigenregie? - 5 Gründe, warum man auf einen Immobilienmakler setzen sollte

Düren (ots) -

Um zusätzliche Kosten zu sparen, versuchen sich Laien immer wieder in Eigenregie am Hausverkauf. Doch wie hoch ist das Risiko bei einer solchen Vorgehensweise und welche Gefahren lauern dabei? Als langjähriger Immobilienmakler weiß Daniel Parma, auf welche Herausforderungen sich private Verkäufer einstellen müssen - und warum die Zusammenarbeit mit einem Experten immer ratsam ist. In diesem Ratgeber stellt er die fünf größten Fehler vor, die beim Immobilienverkauf passieren können.

Verkaufen private Eigentümer ihre Immobilien, wollen sie damit nicht nur einen möglichst hohen Preis erzielen und vermeintlich unnötige Mehrkosten vermeiden. Sie möchten außerdem die volle Kontrolle über den Verkaufsprozess behalten und haben teilweise durch persönliche Beziehungen bereits Kontakt zu potenziellen Käufern. Aus diesen Gründen verzichten viele von ihnen auf die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler. Daraus ergeben sich jedoch häufig diverse Probleme: So gestaltet sich sowohl die Festsetzung des Kaufpreises als auch die gesamte Abwicklung ihres Vorhabens schwieriger als gedacht. "Immer wieder erzählen uns Kunden von ihrem Versuch, ein Objekt in Eigenregie zu verkaufen. Leider unterschätzen viele Eigentümer schlichtweg die Komplexität dabei - das kann nicht nur finanzielle Einbußen, sondern auch rechtliche oder bürokratische Konsequenzen nach sich ziehen", warnt Daniel Parma, Geschäftsführer von Parma Immobilien.

"Um Fehler lückenlos zu vermeiden und einen gleichermaßen gewinnbringenden wie rechtssicheren Immobilienverkauf zu gewährleisten, ist jahrelange Erfahrung nötig - insbesondere Laien sollten daher stets auf die Expertise eines Maklers setzen", fügt der Immobilienprofi hinzu. Als Geschäftsführer von Parma Immobilien und Experte rund um das Thema Wohnimmobilien begleitet Daniel Parma seine Kunden durch den gesamten Prozess - von der Immobilienbewertung bis zum Miet- oder Kaufvertrag. Sein Team absolviert zudem durchgehend Fort- und Weiterbildungen, um die bestmögliche Aufarbeitung der Immobilien sicherzustellen und verstecktes Potenzial zu erkennen, das bei der Miet- und Kaufpreisfindung berücksichtigt werden muss. Darüber hinaus nutzen die Profis von Parma Immobilien modernste Vertriebstechniken sowie individuell erstellte Marketingkonzepte. Im Laufe der Jahre konnte Daniel Parma so nicht nur zahlreichen Menschen zu einem zufriedenstellenden Immobilienverkauf verhelfen - er stieß zudem immer wieder auf folgenschwere Fehler, die Privatverkäufern vor ihrer Zusammenarbeit unterlaufen waren.

1. Unvorteilhafte Ansetzung des Kaufpreises

Was viele Eigentümer für eine Banalität halten, entpuppt sich meist erst im späteren Verlauf ihres Verkaufsvorhabens als komplexe und oft folgenschwere Angelegenheit: die Festsetzung ihres Kaufpreises. Denn ist er zu gering, wird Geld verschenkt - ist er zu hoch, verlieren sie wegen des ausbleibenden Kaufinteresses wertvolle Zeit. In letzterem Fall besteht zudem das Risiko von steigenden Zinsen, sodass man mit fortschreitender Dauer oft günstiger verkaufen muss, als wenn man von Beginn an einen vernünftigen Marktpreis angesetzt hätte.

Doch wie finden Verkäufer den richtigen Preis für ihre Immobilie? Dabei sind neben der Wohnfläche, der Größe des Grundstücks, der energetischen Ausstattung, der Heizungsform und der Nachfrage am entsprechenden Standort die verschiedensten Faktoren zu berücksichtigen. Beispielsweise müssen Eigentümer auch versteckte Potenziale wie die Grundstücksteilung oder die Ausbaureserve in ihre Kalkulation einfließen lassen. Zudem sollte der Kaufpreis finanzierbar sein, denn die wenigsten Käufer verfügen über so viel Bargeld. Ist er dagegen zu weit vom Beleihungswert entfernt, wird es für viele potenzielle Käufer unmöglich, ihre Finanzierung zu realisieren.

2. Fehlende Unterlagen

Doch selbst wenn ein angemessener Preis festgelegt wurde, ist damit noch lange kein erfolgreicher Verkauf garantiert. Denn das Vorhaben unerfahrener Eigentümer kann an diversen bürokratischen Hürden scheitern. So müssen sie unter anderem dafür Sorge tragen, dass alle notwendigen Unterlagen vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, wird eine Finanzierung für potenzielle Käufer unter Umständen unmöglich - und der Verkauf der Immobilie damit hinfällig. Das Problem dabei: Die meisten Laien sind mit der Beschaffung der Unterlagen schlichtweg überfordert, denn sie wissen häufig nicht, welche Dokumente sie überhaupt benötigen und woher sie diese bekommen. Dabei kann es unter Umständen bereits zu spät sein, die Unterlagen erst anfordern, wenn bereits ein Käufer gefunden ist. Schließlich dauert die Anforderung meist mehrere Wochen - genug Zeit für den Käufer, sich für ein anderes Objekt zu entscheiden.

3. Falsche Angaben

Ob gewollt oder nicht - falsche Angaben in den Inseraten können empfindliche Folgen haben: Grundsätzlich sind die Verkäufer dafür immer haftbar. Besondere Vorsicht sollten sie daher bei der Berechnung der Wohnfläche walten lassen. Denn oft werden Räume im Keller oder im Dachgeschoss von den Eigentümern in die Wohnfläche eingerechnet. Doch auch wenn diese entsprechend umgebaut wurden, sind sie nicht zwingend als Wohnfläche genehmigt. Es gilt daher, diese Gegebenheiten bereits im Voraus gründlich zu prüfen.

4. Mangelnde Sichtbarkeit des Inserats

Angesichts des aktuell steigenden Immobilienangebots ist es unerlässlich, aus der Masse herauszustechen und möglichst viele Menschen anzusprechen - auch diejenigen, die nicht für sich selbst nach einem geeigneten Wohnobjekt suchen. Schließlich haben die meisten Käufer keine Lust mehr darauf, sich durch Hunderte von Inseraten zu wühlen: Ab der zehnten Anzeige sehen sie oft nur noch die Bilder an, ohne den dazugehörigen Text zu lesen und sich ernsthaft mit dem Angebot zu beschäftigen.

Der Einsatz von Social Media ist eine Möglichkeit, um sowohl potenzielle Käufer als auch deren Verwandte und Freunde gezielt zu erreichen. Auch auf den gängigen Plattformen wie ImmobilienScout ist es möglich, das Inserat prominent zu bewerben oder ihm durch die Platzierung als "Immobilie der Woche" zusätzliche Sichtbarkeit zu verleihen. Dazu verlangt es allerdings die richtige Herangehensweise und die Bereitschaft, Geld in diesen Bereich zu investieren.

5. Vermeidbare Zeitverluste

Um außerdem Zeitverluste durch Käufer ohne Finanzierung zu vermeiden, ist es empfehlenswert, sich vor der Besichtigung eine Finanzierungsbestätigung vorlegen zu lassen. Dadurch kann der Verkäufer sicher sein, dass der Interessent sich bereits mit dem Thema Finanzierung auseinandergesetzt und einen Finanzierer gefunden hat. Wichtig dabei ist, dass die Bestätigung nicht zu weit zurückliegt: Denn durch den Zinsanstieg wurden die finanziellen Möglichkeiten vieler Menschen deutlich eingeschränkt.

Darüber hinaus müssen Verkäufer auch nach Erhalt einer Finanzierungszusage dringend darauf achten, dass die finale Zustimmung der Bank vorliegt - und im Beurkundungstermin beim Notar auch zeitgleich die Grundschuld eingetragen werden kann. Da auf diese Weise alles in einem Termin abgewickelt wird, sparen sie sich sowohl Zeit als auch Geld. Der Verkäufer hat dadurch zudem die Sicherheit, dass der Zahlung des Kaufpreises nichts mehr im Wege steht und der Kaufvertrag nicht rückabgewickelt werden muss.

Sie möchten Ihren Hausverkauf rechtssicher abwickeln und zugleich den bestmöglichen Kaufpreis für Ihre Immobilie erzielen? Dann melden Sie sich jetzt bei Daniel Parma (https://parmaimmobilien.de/) und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch!

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