Warum der Kauf auf Rechnung in Deutschland beliebter ist als in den USA

rechnungskauf.com mit über 1.000 Online Shops /

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Frankfurt (ots) - Dem Kunden das Online-Shopping so einfach wie möglich zu gestalten. Das ist die Devise aller Shops und Dienstleister, egal ob in Deutschland oder in den USA. Online einkaufen ist seit Jahren im Kommen und wird weiterhin an Popularität gewinnen. Speziell beim Rechnungskauf bestellt der Kunde die Ware und bezahlt diese erst innerhalb der vom Anbieter festgelegten Frist. Der deutsche Markt macht es schon seit Jahren vor. Aber wie sieht die Entwicklung im englischsprachigen Raum aus?

Warum mögen die Deutschen den Rechnungskauf so sehr?

Dafür gibt es vermutlich 2 Gründe: Der Kauf auf Rechnung kommt noch aus der Zeit der Versandkataloge wie Neckermann und Co., die schon vor mehr als 20 Jahren diese Zahlungsart online anboten und seitdem der Rechnungskauf für die Deutschen unverzichtbar geworden ist. Zudem wird auf Vertrauen gesetzt. Dieses Gefühl, sich als Kunde auf den Dienstleister verlassen zu können, bekommt man bei keiner anderen Bezahlmethode. Wenn es sich z. B. um ein Kleidungsstück handelt, bekommt der Kunde die Freiheit, das Shirt vorher anzuprobieren und es erst nach Prüfung der Passform und Qualität zu bezahlen. Sollte das bestellte Shirt nicht passen, geht die Retoure ohne eine vorherige

Bezahlung an den Shop zurück. Der Kunde muss somit nicht auf seine Rückerstattung des Betrags warten. Gerade die ältere Generation hat an dem Bestellsystem Gefallen gefunden, vermutlich weil das Einkaufs-Prozedere wie in alten Zeiten von Statten geht - nur online: erst ausprobieren, dann bezahlen.

So sind etwa auf der größten deutschen Rechnungskauf-Plattform rechnungskauf.com (https://www.rechnungskauf.com/) bereits über 1.000 Online Shops gelistet, die diese Zahlungsmöglichkeit anbieten. Dem Kunden wird somit die Suche nach dem besten Angebot für sein Wahl-Produkt erleichtert.

Zahlen & Fakten

Der Rechnungskauf gehört zur beliebtesten Bezahlmethode der deutschen Bevölkerung. Per Rechnung wurden im Jahr 2019 ca. 32,8 % aller Käufe im Online-Markt getätigt. Genauer gesagt sind es 1,5 % mehr als im Vorjahr. Bemerkenswert ist, dass in Krisenzeiten wie im Jahr 2020 nicht nur fleißig weiter gekauft wird, sondern Absatzzahlen über das Internet massiv steigen. Dienstleister wie PayPal, Klarna und andere kommen nach aktuellen Umfragen an zweiter Stelle. An dritter Stelle nutzen die Deutschen das Lastschriftverfahren. Kreditkarten sind bei den Deutschen noch immer etwas fremd, wobei hier ein Umschwung zu erkennen ist.

Amerikaner und Ihre Kreditkarten

Bei den Amerikanern sind Kreditkarten seit jeher die Nummer 1 Zahlungsmethode.

Amerikaner verwenden kurzfristige Kredite zur Bezahlung langfristiger Schulden. Insbesondere die Kreditkartenschulden der Amerikaner übersteigen 1 Billion US-Dollar pro Jahr. Oft werden bei Online-Käufen mehrere Kreditkarten benutzt. Wenn die eine Karte überlastet ist, wird einfach eine andere verwendet.

Die steigende Verschuldung ist für Millionen von Amerikanern ein Problem und viele Haushalte gewöhnen sich daran, mehr oder weniger dauerhaft Schulden zu tragen. Nicht zu vergessen ist die schiere Größe der überschüssigen Zinsen, die die Amerikaner zahlen.

Das neue Afterpay aus den USA: Die Lösung?

Während sich die amerikanische Bankenkommission auf unverantwortliche Kreditvergabe konzentriert und die Banken sich darum bemühen, das Vertrauen bei skeptischen Kunden wiederherzustellen, hat Afterpay ein System entwickelt, das es den Kunden nicht erlaubt, immer mehr Schulden anzuhäufen.

Der australische Co-Founder und Selfmade - Millionär Nick Molnar launchte Afterpay im Jahre 2016 - sein Unternehmen ist jedoch nicht mit dem deutschen Afterpay zu verwechseln. Mit dem Verfahren "Jetzt kaufen, später bezahlen" wurde ein Rechnungskauf ähnliches System auf den englischsprachigen Markt gebracht, das es zuvor nicht gab. Käufern wird ermöglicht, Artikel in Geschäften zu kaufen und den Kreditgeber zu einem späteren Zeitpunkt in Raten zu bezahlen. Bis jetzt setzt sich das System in den USA, England, Australien und Neuseeland durch.

Fazit

Hervorzuheben ist die Muße von Gründer Molnar, ein solches Rechnungskauf-System im englischsprachigen Raum gegenüber der trägen Bankenwirtschaft durchzusetzen. Die kommenden Jahre werden bezüglich der immensen Verschuldung durch den übermäßigen Kreditkartengebrauch in den USA spannend. Die Frage, ob Afterpay positiv dazu beitragen kann, sollte man definitiv im Auge behalten.

Der Rechnungskauf in Deutschland jedoch ist erfolgreicher denn je. Gründe dafür sind zum einen der jahrelange Bestand dieses Bezahlsystems und die damit verbundene positive Entwicklung des Bezahlverfahrens. Für nahezu jedes Problem gibt es eine Lösung. Beispielsweise bietet die Bonitätsprüfung mittels eines Adressabgleiches, eines Scorings und vielen weiteren Kriterien, einen sicheren Schutz vor Zahlungsausfällen oder Betrügern.

Zum anderen herrscht bei den Deutschen, wie oben erwähnt, ein großes Vertrauen gegenüber dieser problemlosen Zahlungsmethode. Die Flexibilität durch das Zahlungsziel spielt ebenfalls eine große Rolle, wenn nicht sogar die Größte. Verbraucher und Händler haben damit einen gemeinsamen Weg gefunden, Freude am Online-Shopping zu bekommen. Sozusagen eine Win-Win-Situation.

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N. Bratka
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