Warum das Gesundheitssystem mehr Vielfalt braucht

Apotheken Umschau-Ausgabe zum Thema Migration und Medizin

Baierbrunn (ots) -

Unter dem Titel "Zusammen stark - warum unser Gesundheitswesen Vielfalt braucht" zeigt die Apotheken Umschau im Oktober, wie unverzichtbar kulturelle Diversität in unserem Gesundheitssystem ist / Herausforderungen, Hürden im System, Chancen und Mut machende Perspektiven werden klar benannt / Themen sind u. a. die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Migrationshintergrund, Lösungen für Fachkräftemangel und Pflegenotstand sowie der Status quo der Vielfalt in Praxen, Pflegeheimen und Apotheken / Zusatzangebot für Apotheken: Bilderwörterbuch mit Piktogrammen zur Beratung von anderssprachigen Kund:innen

Vier verschiedene Titelbilder mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und unterschiedlichen Gesundheitsprofessionen zieren die Oktober-A-Ausgabe der Apotheken Umschau - aneinandergereiht ergibt sich ein bildstarker Hinweis darauf, wie vielfältig es im Gesundheitsmagazin dieses Mal zugeht: Die Ausgabe widmet sich komplett dem Thema Migration und Medizin, in seinen wichtigsten und zum Teil noch wenig beachteten Aspekten in Hinblick auf Zugewanderte und ihre Nachkommen in unserer Gesellschaft. "Zusammen stark - warum unser Gesundheitswesen Vielfalt braucht" lautet die Titelzeile.

Rund 21 Mio. der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte

"Wir zeigen mit dieser Ausgabe, wie unverzichtbar kulturelle Vielfalt in unserem Gesundheitssystem ist. 25 Prozent der Menschen in Deutschland haben eine eigene oder familiäre Einwanderungsgeschichte. Sie arbeiten unter anderem als Ärzt:innen, Pfleger:innen und Apotheker:innen. Ohne sie würde unser Gesundheitswesen nicht mehr funktionieren. Rund ein Drittel der Beschäftigten in der Altenpflege zum Beispiel hat einen Migrationshintergrund", sagt Tina Haase aus der Apotheken Umschau-Chefredaktion. "Wir benennen die Herausforderungen und schaffen Verständnis füreinander. Wir räumen mit Vorurteilen auf und zeigen Chancen."

"Zum Gelingen dieser Ausgabe haben viele Menschen beigetragen, die offen über ihre Geschichten und Erfahrungen berichten, die buchstäblich Gesicht zeigen in diesen Tagen, wo manchmal vergessen wird, wie wertvoll Vielfalt für eine moderne Gesellschaft ist, wie notwendig und essenziell sie in vielen Bereichen ist - allen voran in der Gesundheitsversorgung der gesamten Bevölkerung", ergänzt Apotheken Umschau-Chefredakteurin Julia Rotherbl, die diese monothematische Ausgabe zusammen mit Tina Haase produziert hat.

Herausforderungen und Chancen für unser Gesundheitssystem

Auf 124 Seiten hält das Magazin, was es verspricht: Die Themen reichen von der Notwendigkeit und der Bereicherung durch medizinische Fachkräften mit ausländischen Wurzeln ("Kompetenz aus aller Welt", S. 18 und "Gekommen, um zu heilen", S. 42) über Sprachbarrieren in Praxen und Ämtern ("Bitte auf Deutsch", S. 84), von alltäglichen Schwierigkeiten und Herausforderungen im Medizinbetrieb (Interview mit der Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes Ferda Ataman, S. 20) über ehrenamtliches Engagement ("Wir für euch", S. 58) bis hin zu Medizin-Start-ups ("Grenzenlos innovativ", S. 78) und kultursensibler Pflege im Alter ("Ohne Herz braucht hier keiner kommen", S. 74).

Comedienne Meltem Kaptan, die als Kind türkischer Eltern in Deutschland aufgewachsen und heute mit einem Deutschen verheiratet ist, spricht über das Spiel mit Klischees (S. 68). Auch Praxisrelevantes kommt nicht zu kurz: Die Apotheken Umschau nennt hilfreiche Notfallsätze in fünf Sprachen und zeigt im Artikel "Halal oder haram" (S. 66), dass nicht alle Medikamente für Muslime geeignet sind. Ein Artikel (S. 54) beleuchtet den Alltag von Apotheker Dr. Christian Fehske mit seinem internationalen Team, das 25 Sprachen in der Offizin abdeckt. Vielen im Umlauf befindlichen Unwahrheiten werden fundierte Fakten entgegengesetzt (z. B. "Vorurteile", S. 50).

Zusatzangebot für Apotheken: Bilderwörterbuch zur Beratung

Zusätzlich stellt der Wort & Bild Verlag den Apothekenteams ein Bilderwörterbuch mit Piktogrammen zur Beratung von anderssprachigen Kund:innen zur Verfügung, das bei Bedarf über den Verlag nachbestellt werden kann.

Pressekontakt:



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