04.11.2024
Heidelberg (ots) -
Das Thema Wärmepumpen sorgt unter Hausbesitzern nach wie vor für viele Diskussionen und Unsicherheiten. Häufig befürchten Eigentümer, dass sie die Kosten nicht bewältigen können, die Installation zu herausfordernd ist und die Pumpe ineffizient arbeitet. Dazu wird mitunter behauptet, dass das Heizen mit einer Wärmepumpe bei kaltem Wetter zu teuer wird oder nicht richtig funktioniert.
Der Kauf einer Wärmepumpe geht tatsächlich mit einem höheren finanziellen Aufwand einher als der einer gasbetriebenen Heizung. Doch dies amortisiert sich sehr schnell, wenn Nutzer auf eine kluge Planung achten, staatliche Förderungen in Anspruch nehmen und einige Rahmenbedingungen beachten. Der nachfolgende Artikel zeigt detailliert auf, worauf man bei der Anschaffung einer Wärmepumpe achten sollte, um von deren Vorteilen zu profitieren.
Mythen über die Nutzung von Wärmepumpen
Manche Kritiker behaupten, dass Wärmepumpen viel Lärm verursachen. Moderne Geräte sind jedoch extrem leise und an der richtigen Stelle kaum zu hören. Ferner sind Wärmepumpen zwar mit höheren Anschaffungskosten verbunden als andere Heizungsarten, allerdings werden sie dafür mit staatlichen Unterstützungen von bis zu 70 Prozent gefördert. Die Betriebskosten sind außerdem extrem niedrig, sodass sich die Anschaffung schnell rechnet.
Überdies hält sich hartnäckig das Gerücht, Wärmepumpen würden bei Kälte ineffizient arbeiten. Dies ist allerdings falsch, denn auch bei Temperaturen unter Null wärmen die Heizungen zuverlässig und reibungslos. Des Weiteren ist es mitnichten so, dass sie sich nur für Neubauten eignen, denn auch gut gedämmte Bestandsobjekte profitieren vom Einbau einer Wärmepumpe. Schlussendlich gibt es die Behauptung des hohen Stromverbrauchs. Da eine solche Heizung jedoch Umweltenergien verwendet, ist der Strombedarf extrem gering und lässt sich durch die Kombination mit Photovoltaikanlagen noch weiter senken.
Vorteile von Wärmepumpen und wichtige Aspekte beim Kauf
Fossile Brennstoffe werden nicht mehr lange genutzt, denn ab 2024 wird ihre Verwendung in Heizungen europaweit voraussichtlich eingeschränkt oder verboten. Eine Wärmepumpe basiert auf regenerativen Energien und reduziert den CO2-Ausstoß, weshalb sie eine sinnvolle und klimaschonende Alternative zu klassischen Heizsystemen darstellt. Zudem kann sie die Heizkosten um bis zu 50 Prozent senken und verfügt über eine Kühlfunktion, die im Sommer genutzt werden kann. Bei der Installation ist ferner eine Förderung von bis zu 70 Prozent möglich, sodass Käufer schon bei der Anschaffung Kosten sparen können. Zuschüsse gewährt beispielsweise das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), dazu gibt es zinsgünstige Darlehen der KfW. Hierfür muss der Förderantrag vor dem Kauf und der Anbringung der Pumpe getätigt werden.
Vor dem Kauf ist es sinnvoll, sich für die richtige Variante zu entscheiden. Luft-Wasser-Wärmepumpen punkten durch eine einfache Installation und sind für milde Klimazonen geeignet. Erdwärmepumpen nutzen die Temperatur des Erdreichs und bilden die optimale Wahl für Gebäude mit viel Fläche. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist besonders effizient, allerdings auch anspruchsvoller bei der Installation und benötigt spezielle Genehmigungen.
Worauf ist im Hinblick auf Effizienz und Voraussetzungen zu achten?
Für den effizienten Betrieb der Wärmepumpe kommt es auf die richtige Einstellung der Vorlauftemperatur an. Ist diese niedrig und wird mit einer Fußbodenheizung kombiniert, senkt dies den Energieverbrauch. Die Fußbodenheizung oder bestimmte Nachrüstungen sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Eine gute Dämmung ist hilfreich, doch umfassende Umbauten benötigt man für den effizienten Betrieb nicht. Aktuell sind bereits mehr als zehn Millionen Gebäude hierzulande optimal für den Betrieb von Wärmepumpen ausgestattet.
Über David Selle:
David Selle ist der Geschäftsführer der Daulto GmbH. Er unterstützt Hausbesitzer, die sich eine Wärmepumpe beschaffen möchten, sich im Dschungel der Anträge aber kaum zurechtfinden. Das Team der Daulto GmbH bietet seinen Kunden ein Komplettpaket mit Fördermittel-Service, damit die Anträge am Ende tatsächlich genehmigt werden. Mehr Informationen unter: https://www.daulto.de/
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Das Thema Wärmepumpen sorgt unter Hausbesitzern nach wie vor für viele Diskussionen und Unsicherheiten. Häufig befürchten Eigentümer, dass sie die Kosten nicht bewältigen können, die Installation zu herausfordernd ist und die Pumpe ineffizient arbeitet. Dazu wird mitunter behauptet, dass das Heizen mit einer Wärmepumpe bei kaltem Wetter zu teuer wird oder nicht richtig funktioniert.
Der Kauf einer Wärmepumpe geht tatsächlich mit einem höheren finanziellen Aufwand einher als der einer gasbetriebenen Heizung. Doch dies amortisiert sich sehr schnell, wenn Nutzer auf eine kluge Planung achten, staatliche Förderungen in Anspruch nehmen und einige Rahmenbedingungen beachten. Der nachfolgende Artikel zeigt detailliert auf, worauf man bei der Anschaffung einer Wärmepumpe achten sollte, um von deren Vorteilen zu profitieren.
Mythen über die Nutzung von Wärmepumpen
Manche Kritiker behaupten, dass Wärmepumpen viel Lärm verursachen. Moderne Geräte sind jedoch extrem leise und an der richtigen Stelle kaum zu hören. Ferner sind Wärmepumpen zwar mit höheren Anschaffungskosten verbunden als andere Heizungsarten, allerdings werden sie dafür mit staatlichen Unterstützungen von bis zu 70 Prozent gefördert. Die Betriebskosten sind außerdem extrem niedrig, sodass sich die Anschaffung schnell rechnet.
Überdies hält sich hartnäckig das Gerücht, Wärmepumpen würden bei Kälte ineffizient arbeiten. Dies ist allerdings falsch, denn auch bei Temperaturen unter Null wärmen die Heizungen zuverlässig und reibungslos. Des Weiteren ist es mitnichten so, dass sie sich nur für Neubauten eignen, denn auch gut gedämmte Bestandsobjekte profitieren vom Einbau einer Wärmepumpe. Schlussendlich gibt es die Behauptung des hohen Stromverbrauchs. Da eine solche Heizung jedoch Umweltenergien verwendet, ist der Strombedarf extrem gering und lässt sich durch die Kombination mit Photovoltaikanlagen noch weiter senken.
Vorteile von Wärmepumpen und wichtige Aspekte beim Kauf
Fossile Brennstoffe werden nicht mehr lange genutzt, denn ab 2024 wird ihre Verwendung in Heizungen europaweit voraussichtlich eingeschränkt oder verboten. Eine Wärmepumpe basiert auf regenerativen Energien und reduziert den CO2-Ausstoß, weshalb sie eine sinnvolle und klimaschonende Alternative zu klassischen Heizsystemen darstellt. Zudem kann sie die Heizkosten um bis zu 50 Prozent senken und verfügt über eine Kühlfunktion, die im Sommer genutzt werden kann. Bei der Installation ist ferner eine Förderung von bis zu 70 Prozent möglich, sodass Käufer schon bei der Anschaffung Kosten sparen können. Zuschüsse gewährt beispielsweise das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), dazu gibt es zinsgünstige Darlehen der KfW. Hierfür muss der Förderantrag vor dem Kauf und der Anbringung der Pumpe getätigt werden.
Vor dem Kauf ist es sinnvoll, sich für die richtige Variante zu entscheiden. Luft-Wasser-Wärmepumpen punkten durch eine einfache Installation und sind für milde Klimazonen geeignet. Erdwärmepumpen nutzen die Temperatur des Erdreichs und bilden die optimale Wahl für Gebäude mit viel Fläche. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist besonders effizient, allerdings auch anspruchsvoller bei der Installation und benötigt spezielle Genehmigungen.
Worauf ist im Hinblick auf Effizienz und Voraussetzungen zu achten?
Für den effizienten Betrieb der Wärmepumpe kommt es auf die richtige Einstellung der Vorlauftemperatur an. Ist diese niedrig und wird mit einer Fußbodenheizung kombiniert, senkt dies den Energieverbrauch. Die Fußbodenheizung oder bestimmte Nachrüstungen sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Eine gute Dämmung ist hilfreich, doch umfassende Umbauten benötigt man für den effizienten Betrieb nicht. Aktuell sind bereits mehr als zehn Millionen Gebäude hierzulande optimal für den Betrieb von Wärmepumpen ausgestattet.
Über David Selle:
David Selle ist der Geschäftsführer der Daulto GmbH. Er unterstützt Hausbesitzer, die sich eine Wärmepumpe beschaffen möchten, sich im Dschungel der Anträge aber kaum zurechtfinden. Das Team der Daulto GmbH bietet seinen Kunden ein Komplettpaket mit Fördermittel-Service, damit die Anträge am Ende tatsächlich genehmigt werden. Mehr Informationen unter: https://www.daulto.de/
Pressekontakt:
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