Lübeck / Mainz (ots) -
Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Daniel Günther übergab am 8. November 2024 der Bundesoffenen Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen am Campus Hörakustik in Lübeck den Schul-Sonderpreis des Ministerpräsidenten für Inklusion und Vielfalt. Die Preisverleihung erfolgte bereits im Juni dieses Jahres.
"Das Thema Inklusion ist an der Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen fest verankert und wird hier gelebt", begründete Ministerpräsident Daniel Günther die Preisvergabe und ergänzte: "Sie bilden junge Frauen und Männer aus ganz Deutschland nicht nur zu fachlich hervorragenden Hörakustikern aus, sondern auch zu solchen, die sich später gut in ihre Kundinnen und Kunden hineinversetzen können. In Projekten erfahren die Auszubildenden, was es bedeutet, schlecht zu hören, schlecht zu sehen oder auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein, und reflektieren das später im Unterricht. So sind sie sensibilisiert für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Herzlichen Dank für dieses großes Engagement für eine inklusive Gesellschaft!"
Im Rahmen der Preisübergabe nahm der Ministerpräsident an einer Schüler-Feedback-Runde zum Projekt "Eingeschränkte Hörwahrnehmung" am Campus Hörakustik teil, das die Auswirkungen von Schwerhörigkeit im Alltag für normalhörende Schülerinnen und Schüler erlebbar macht.
Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR, überbrachte die Glückwünsche des Hörakustiker-Handwerks zum Schul-Sonderpreis Inklusion und Vielfalt mit den Worten: "Ich freue mich sehr über die Vergabe dieser großartigen Auszeichnung an die Landesberufsschule. Sie bestätigt einmal mehr, wie hervorragend es am Campus Hörakustik gelingt, Inklusion und Vielfalt vorzuleben und junge Menschen für unseren anspruchsvollen Gesundheitsberuf bestens zu qualifizieren. Wir Hörakustiker wissen, welche Hürden hörbeeinträchtigte Menschen im Alltag mitunter nehmen, sehen es als unsere Aufgabe, dafür zu sensibilisieren und Lebensqualität zurückzugeben."
Die Bundesoffene Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen erhält den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis des Ministerpräsidenten im Rahmen der Schulpreis-Vergabe 2024 für ihre jahrelange Arbeit zum Thema Inklusion, sowohl für die tiefe Verankerung des Themas im Unterricht als auch für die Bereitstellung von Hilfsmitteln für Beeinträchtigte. Zur inklusiven Beschulung gehören zum Beispiel niederschwellige Beratungsangebote für Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel, gemeinsame Strategien zu entwickeln, die Lernen und Arbeiten auch unter besonderen Herausforderungen ermöglichen.
Hintergrund zum Campus Hörakustik
Der Campus Hörakustik ist das zentrale Ausbildungs-, Fort- und Weiterbildungszentrum der Hörakustik in Deutschland. Im Rahmen einer international einmaligen Lernortkooperation der Bundesoffenen Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen (LBS) und der Akademie für Hörakustik (afh) unterrichten die afh und die LBS seit 1972 gemeinsam auf dem Campus zukünftige Hörakustiker und Hörakustikerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet in Theorie und Praxis. Auch die Zwischen- und Gesellenprüfungen sowie Meisterkurse und -prüfungen finden auf dem Campus statt. Der Campus Hörakustik und die duale Hörakustik-Ausbildung haben weltweit Vorbildcharakter.
Nadine Röser
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
E-Mail: Roeser@biha.de
Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell
Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Daniel Günther übergab am 8. November 2024 der Bundesoffenen Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen am Campus Hörakustik in Lübeck den Schul-Sonderpreis des Ministerpräsidenten für Inklusion und Vielfalt. Die Preisverleihung erfolgte bereits im Juni dieses Jahres.
"Das Thema Inklusion ist an der Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen fest verankert und wird hier gelebt", begründete Ministerpräsident Daniel Günther die Preisvergabe und ergänzte: "Sie bilden junge Frauen und Männer aus ganz Deutschland nicht nur zu fachlich hervorragenden Hörakustikern aus, sondern auch zu solchen, die sich später gut in ihre Kundinnen und Kunden hineinversetzen können. In Projekten erfahren die Auszubildenden, was es bedeutet, schlecht zu hören, schlecht zu sehen oder auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein, und reflektieren das später im Unterricht. So sind sie sensibilisiert für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Herzlichen Dank für dieses großes Engagement für eine inklusive Gesellschaft!"
Im Rahmen der Preisübergabe nahm der Ministerpräsident an einer Schüler-Feedback-Runde zum Projekt "Eingeschränkte Hörwahrnehmung" am Campus Hörakustik teil, das die Auswirkungen von Schwerhörigkeit im Alltag für normalhörende Schülerinnen und Schüler erlebbar macht.
Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR, überbrachte die Glückwünsche des Hörakustiker-Handwerks zum Schul-Sonderpreis Inklusion und Vielfalt mit den Worten: "Ich freue mich sehr über die Vergabe dieser großartigen Auszeichnung an die Landesberufsschule. Sie bestätigt einmal mehr, wie hervorragend es am Campus Hörakustik gelingt, Inklusion und Vielfalt vorzuleben und junge Menschen für unseren anspruchsvollen Gesundheitsberuf bestens zu qualifizieren. Wir Hörakustiker wissen, welche Hürden hörbeeinträchtigte Menschen im Alltag mitunter nehmen, sehen es als unsere Aufgabe, dafür zu sensibilisieren und Lebensqualität zurückzugeben."
Die Bundesoffene Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen erhält den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis des Ministerpräsidenten im Rahmen der Schulpreis-Vergabe 2024 für ihre jahrelange Arbeit zum Thema Inklusion, sowohl für die tiefe Verankerung des Themas im Unterricht als auch für die Bereitstellung von Hilfsmitteln für Beeinträchtigte. Zur inklusiven Beschulung gehören zum Beispiel niederschwellige Beratungsangebote für Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel, gemeinsame Strategien zu entwickeln, die Lernen und Arbeiten auch unter besonderen Herausforderungen ermöglichen.
Hintergrund zum Campus Hörakustik
Der Campus Hörakustik ist das zentrale Ausbildungs-, Fort- und Weiterbildungszentrum der Hörakustik in Deutschland. Im Rahmen einer international einmaligen Lernortkooperation der Bundesoffenen Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen (LBS) und der Akademie für Hörakustik (afh) unterrichten die afh und die LBS seit 1972 gemeinsam auf dem Campus zukünftige Hörakustiker und Hörakustikerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet in Theorie und Praxis. Auch die Zwischen- und Gesellenprüfungen sowie Meisterkurse und -prüfungen finden auf dem Campus statt. Der Campus Hörakustik und die duale Hörakustik-Ausbildung haben weltweit Vorbildcharakter.
Pressekontakt:
Nadine Röser
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
E-Mail: Roeser@biha.de
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