WIESBADEN (ots) -
Fernseher haben sich für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich verbilligt. Im Oktober 2024 waren Fernsehgeräte 4,4 % günstiger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum weltweiten Tag des Fernsehens am 21. November mitteilt. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 2,0 %. Bereits in den Vorjahren waren die Preise für Fernsehgeräte gesunken: Im Jahr 2023 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dafür 3,4 % weniger zahlen als im Vorjahr und 10,2 % weniger als im Jahr 2020. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,9 % und lagen um 16,7 % höher als im Jahr 2020.
Durchschnittliche Fernsehdauer steigt mit zunehmendem Alter
Fernsehgeräte fanden sich 2022 in 96,5 % aller Haushalte. Wie viel Zeit die Menschen mit Fernsehen verbringen - egal ob lineares Fernsehen, Streaming oder Video-On-Demand-Nutzung -, ist aber je nach Alter sehr unterschiedlich. Die durchschnittliche Fernsehdauer steigt kontinuierlich mit zunehmendem Alter: Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren sehen nach Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022 mit 1 Stunde und 16 Minuten pro Tag im Schnitt am wenigsten fern. Die meiste Zeit verbringen Menschen ab 65 Jahren vor dem Fernseher mit 2 Stunden und 54 Minuten pro Tag.
Insgesamt verbringen Menschen ab 10 Jahren hierzulande durchschnittlich 2 Stunden und 8 Minuten pro Tag mit Fernsehen. Das sind 4 Minuten mehr als 2012/13. Frauen schauen im Schnitt etwas weniger fern (2 Stunden und 3 Minuten) als Männer (2 Stunden und 14 Minuten).
Methodische Hinweise:
Die Ergebnisse zur Ausstattung der Haushalte mit Fernsehgeräten stammen aus den Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR).
Die Ergebnisse zur durchschnittlichen Fernsehnutzung stammen aus der Zeitverwendungserhebung (ZVE). Die ZVE findet rund alle zehn Jahre auf freiwilliger Basis statt. Alle teilnehmenden Haushaltsmitglieder ab 10 Jahren halten an drei vorgegebenen Tagen, davon zwei Wochentage und ein Tag am Wochenende, ihre Zeitverwendung in einem Zeit-Tagebuch oder in einer App fest, indem sie ihre konkreten Aktivitäten im Tagesverlauf dokumentieren.
Weitere Informationen:
Die dargestellten Entwicklungen der Verbraucherpreise insgesamt und für Fernsehgeräte basieren auf dem Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI). Der VPI misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Der Verbraucherpreisindex für Fernsehgeräte ist in der Datenbank GENESIS-Online in den Tabellen 61111-0005 (Jahre) und 61111-0006 (Monate) abrufbar.
Weitere Ergebnisse der ZVE 2022 bietet die Themenseite Zeitverwendung im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes (www.zve2022.de). Die Seite bietet neben Tabellen, Grafiken, Angaben zur Methodik und einem Statistischen Bericht mit detaillierten Ergebnissen auch einen ausführlichen Webartikel mit vielen Grafiken zu den ZVE-Ergebnissen.
Diese Zahl der Woche ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Wichtiger Hinweis zur Datenbank GENESIS-Online:
Seit dem 5. November 2024 ist die neue Nutzeroberfläche unserer Datenbank als Hauptversion verfügbar und hat damit das Beta-Stadium verlassen. Die neue Oberfläche bietet schnellere Datenabrufe sowie intuitive Recherche- und Anpassungsmöglichkeiten von Tabellen. Zudem haben sich die Struktur des maschinenlesbaren Flatfile-CSV-Formats und das Datenausgabeformat bei Tabellen-Downloads geändert. Detaillierte Informationen dazu sowie weitere wichtige Hinweise zum Release bietet die Infoseite zum neuen GENESIS-Online.
Weitere Auskünfte:
Pressestelle,
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Fernseher haben sich für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich verbilligt. Im Oktober 2024 waren Fernsehgeräte 4,4 % günstiger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum weltweiten Tag des Fernsehens am 21. November mitteilt. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 2,0 %. Bereits in den Vorjahren waren die Preise für Fernsehgeräte gesunken: Im Jahr 2023 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dafür 3,4 % weniger zahlen als im Vorjahr und 10,2 % weniger als im Jahr 2020. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,9 % und lagen um 16,7 % höher als im Jahr 2020.
Durchschnittliche Fernsehdauer steigt mit zunehmendem Alter
Fernsehgeräte fanden sich 2022 in 96,5 % aller Haushalte. Wie viel Zeit die Menschen mit Fernsehen verbringen - egal ob lineares Fernsehen, Streaming oder Video-On-Demand-Nutzung -, ist aber je nach Alter sehr unterschiedlich. Die durchschnittliche Fernsehdauer steigt kontinuierlich mit zunehmendem Alter: Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren sehen nach Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022 mit 1 Stunde und 16 Minuten pro Tag im Schnitt am wenigsten fern. Die meiste Zeit verbringen Menschen ab 65 Jahren vor dem Fernseher mit 2 Stunden und 54 Minuten pro Tag.
Insgesamt verbringen Menschen ab 10 Jahren hierzulande durchschnittlich 2 Stunden und 8 Minuten pro Tag mit Fernsehen. Das sind 4 Minuten mehr als 2012/13. Frauen schauen im Schnitt etwas weniger fern (2 Stunden und 3 Minuten) als Männer (2 Stunden und 14 Minuten).
Methodische Hinweise:
Die Ergebnisse zur Ausstattung der Haushalte mit Fernsehgeräten stammen aus den Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR).
Die Ergebnisse zur durchschnittlichen Fernsehnutzung stammen aus der Zeitverwendungserhebung (ZVE). Die ZVE findet rund alle zehn Jahre auf freiwilliger Basis statt. Alle teilnehmenden Haushaltsmitglieder ab 10 Jahren halten an drei vorgegebenen Tagen, davon zwei Wochentage und ein Tag am Wochenende, ihre Zeitverwendung in einem Zeit-Tagebuch oder in einer App fest, indem sie ihre konkreten Aktivitäten im Tagesverlauf dokumentieren.
Weitere Informationen:
Die dargestellten Entwicklungen der Verbraucherpreise insgesamt und für Fernsehgeräte basieren auf dem Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI). Der VPI misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Der Verbraucherpreisindex für Fernsehgeräte ist in der Datenbank GENESIS-Online in den Tabellen 61111-0005 (Jahre) und 61111-0006 (Monate) abrufbar.
Weitere Ergebnisse der ZVE 2022 bietet die Themenseite Zeitverwendung im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes (www.zve2022.de). Die Seite bietet neben Tabellen, Grafiken, Angaben zur Methodik und einem Statistischen Bericht mit detaillierten Ergebnissen auch einen ausführlichen Webartikel mit vielen Grafiken zu den ZVE-Ergebnissen.
Diese Zahl der Woche ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
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Seit dem 5. November 2024 ist die neue Nutzeroberfläche unserer Datenbank als Hauptversion verfügbar und hat damit das Beta-Stadium verlassen. Die neue Oberfläche bietet schnellere Datenabrufe sowie intuitive Recherche- und Anpassungsmöglichkeiten von Tabellen. Zudem haben sich die Struktur des maschinenlesbaren Flatfile-CSV-Formats und das Datenausgabeformat bei Tabellen-Downloads geändert. Detaillierte Informationen dazu sowie weitere wichtige Hinweise zum Release bietet die Infoseite zum neuen GENESIS-Online.
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