Altersvorsorge

Das läuft aus Maklersicht schief/ Umfrage im Auftrag von Canada Life

Köln (ots) -

Diese Fehler sehen Makler:


- Keine Altersvorsorge
- Altersvorsorge-Exit
- Unpassende Verträge

Das empfehlen Makler:


- Analyse der Absicherungssituation
- Transparentes Aufzeigen von Bedarf und Rentenlücke

Private Altersvorsorge - welche Verbraucher-Entscheidungen hier richtig oder falsch sind, steht aktuell wieder in der Diskussion. Die Perspektive von Versicherungsmaklern dazu ermittelte eine Studie des Fachmagazins AssCompact im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life.

Was der Altersvorsorge schadet: Die folgenschwersten Fehler aus Maklersicht

In der Studie haben Versicherungsmakler die aus ihrer Sicht gravierendsten Fehlentscheidungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern rund um die Altersvorsorge aufgezeigt. Die meisten Befragten (59,1%) halten es für den größten Fehler, aus fehlendem Risikobewusstsein heraus gar keine Versicherung abzuschließen. Fast genauso so viele Makler (57,7%) nennen den Ausstieg aus einem Versicherungsvertrag, ohne dass Kunden die Folgen verstanden haben.

Auch die Wahl von geeigneten Versicherungsverträgen birgt laut den Befragten Stolpersteine. 54,8% der Umfrage-Teilnehmer kritisieren Tarif-Abschlüsse, die nicht zur Lebenssituation der Kunden passen. Ähnlich viele (53,6%) meinen, dass Kunden in der Altersvorsorge zu viel Wert auf Garantien legen und zu wenig auf Renditeoptionen. Bei der Frage waren Mehrfachnennungen möglich.

Fehlentscheidungen verhindern: Das empfehlen Makler

Mehr als drei Viertel der befragten Makler denken, dass sie ihre Kunden vor solchen Fehlern bewahren können. Um Fehlentscheidungen vorzubeugen, empfehlen Versicherungsmakler vor allem zwei Schritte: Umfassende Information zur gesamten Absicherungssituation (37,1%) und transparentes Aufzeigen des Bedarfs und der Rentenlücke im Alter (36,2%).

Makler über den Vorsorge-Aufschub der Kunden

Dass Verbraucher die finanzielle Vorsorge oft auf die lange Bank schieben, hat aus der Maklerperspektive vor allem folgende Gründe: Mit 64,3% gehen die meisten Makler davon aus, dass Verbrauchern aufgrund ihres Alters das nötige Risikobewusstsein fehlt und sie deshalb eine Beschäftigung mit dem Thema für nicht nötig halten. 62,9% denken, dass sich Verbraucher generell ungern damit befassen, und 57,1%, dass sie sich nicht genügend dafür interessieren. Das Ergebnis steht im Widerspruch zu einer kürzlich im Auftrag von Canada Life durchgeführten repräsentativen Verbraucher-Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov. Hier hatten die Menschen in Deutschland angegeben, die finanzielle Vorsorge vor allem aus Zeitmangel im Alltagsstress aufzuschieben.

"Die Einblicke, die uns Makler in der Umfrage geben, sprechen Bände über die Vorsorge-Realität in Deutschland. Völlig zu Recht weisen Makler darauf hin, dass sie für eine gelungene Absicherung des Ruhestands kompetente Ansprechpartner sind. Gerade beim Faktor Zeitmangel könnten Makler noch deutlicher machen, dass sie den Kunden Aufgaben abnehmen, zu denen diese im Alltag nicht kommen", kommentiert Dr. Igor Radovic, Vorstandsmitglied bei Canada Life, die Umfrageergebnisse. "Eine gute Beratung hilft nicht nur, die Zukunft zu planen. Sie entlastet Kunden im Hier und Jetzt, da sie ein oft verdrängtes Thema mit Profi-Unterstützung endlich angehen können."

Über die Umfrage

Studiendurchführung: AssCompact Abteilung Studien

Methode: Online-Umfrage

Grundgesamtheit: 345 Versicherungsmakler

Zeitrahmen: 17.06. bis 28.06.2024

Name: Maklermonitor: Beratungsbedarf, Potenziale und Trends in der Altersvorsorge

Über Canada Life

Canada Life ist der älteste Lebensversicherer Kanadas. Das Unternehmen wurde 1847 in Hamilton, Ontario, gegründet. Seit 2003 gehört die Canada Life-Gruppe zur Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc., dem größten Lebensversicherungskonzern Kanadas nach verwaltetem Vermögen. Weltweit betreut dieser zusammen mit den Tochtergesellschaften über 42 Mio. Kunden. Seit 2020 treten alle kanadischen Versicherer unter dem Dach der Great-West-Gruppe unter dem Namen Canada Life auf.

Im Jahr 2000 betrat Canada Life den deutschen Versicherungsmarkt. Schwerpunkt sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Mit dem Unitised-with-Profits (UWP)-Prinzip platzierte Canada Life eine Innovation in der deutschen Altersvorsorge-Landschaft, die endfällige Garantie und Renditechancen verbindet. Mittlerweile zählt Canada Life im Neugeschäft zu den wichtigsten Fondspolicen-Anbietern im deutschen Maklermarkt. Bei der Absicherung der Arbeitskraft brachte Canada Life eine Neuerung in den Markt: Grundfähigkeitstarife sichern wichtige Alltagsfähigkeiten ab. Darüber hinaus machte das Unternehmen hierzulande auch die Absicherung schwerer Krankheiten (Dread-Disease-Versicherung) zum Risikoschutz-Thema. Seit 2014 ergänzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und ein Risikolebentarif das Produktportfolio.

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Canada Life Assurance Europe plc

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