Schwarzach (ots) -
Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Betriebskosten stellt sich für Handwerksbetriebe die Frage: Wie lässt sich der Wert der Firma sichern und steigern, bevor es in neue Hände übergeben wird? Gerade bei der Bewertung und beim Verkauf der Betriebe gibt es zahlreiche Fallstricke, die leicht zu finanziellen Verlusten führen können.
Viele Betriebsinhaber unterschätzen den Aufwand und die Komplexität eines Verkaufsprozesses. Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend, um den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen. Hier erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um den Wert eines Handwerksbetriebs zu maximieren und potenzielle Käufer zu überzeugen.
Optimierung: So wird der Handwerksbetrieb optimal auf den Verkauf vorbereitet
Einige Unternehmensstrukturen wirken sich positiv auf den Wert des Handwerksbetriebs aus. Dazu gehören derzeit insbesondere bereits etablierte Digitalisierungsmaßnahmen. Mit einem digitalen Dokumentationssystem für die einzelnen Mitarbeiter können Betriebe beispielsweise unter Beweis stellen, dass sie auf dem aktuellen Stand der Technik sind.
Auch die E-Rechnung hat das Potenzial, den Unternehmenswert zu steigern. Zukünftig wird diese Rechnungsart eine wichtige Rolle in sämtlichen Betrieben spielen. Ein Betrieb, der bereits erfolgreich mit diesem Konzept arbeitet, demonstriert, dass potenzielle Käufer einen modernen Handwerksbetrieb übernehmen werden.
Kalkulation: So wird der Verkaufspreis realistisch angesetzt
Der angesetzte Verkaufspreis stellt die Weichen für den gesamten Verkaufsprozess. Wird der Unternehmenswert zu gering kalkuliert, gehen dem Verkäufer hohe Summen verloren. Ein zu hoch veranschlagter Preis hingegen schreckt potenzielle Käufer schon vor den Verhandlungen ab.
Als grober Richtwert für eine realistische Preisvorstellung gilt das 0,6- bis 0,9-Fache des Jahresumsatzes oder das 3- bis 6-Fache des Jahresgewinns. Für eine genauere Einschätzung sollte jedoch eine professionelle Bewertung des Unternehmens erfolgen. Dabei werden Aspekte wie die Branche des Betriebs, das benötigte Anlagevermögen sowie die Ertragskraft analysiert. Auf dieser Grundlage erfolgt anschließend eine realistische Beurteilung des aktuellen Unternehmenswerts.
Nachfolger: Diese Optionen kommen infrage
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wer den zum Verkauf stehenden Handwerksbetrieb weiterführt. Naheliegend sind Nachfolger aus der eigenen Familie, doch wenn diese das Unternehmen nicht übernehmen möchten, kommen auch externe Käufer infrage. Mitunter haben auch Unternehmensgruppen oder konkurrierende Handwerksbetriebe Interesse daran, einen Betrieb aufzukaufen.
Wenn die Nachfolge nicht automatisch feststeht, ist das Hinzuziehen eines Experten empfehlenswert. Dieser sollte über ein ausreichend großes regionales Netzwerk verfügen, das Handwerker auf der Suche nach einem Unternehmen enthält. Der Verkäufer profitiert so nicht nur von einem kompetenten Partner an seiner Seite - auch die Suche nach einem vielversprechenden Käufer kann deutlich beschleunigt werden.
Planung: So viel Zeit sollte für den Verkauf eingeplant werden
Doch auch mit der Unterstützung eines Experten sollten für den Firmenverkauf rund ein bis fünf Jahre eingeplant werden. Während dieser Zeit werden verschiedene Optimierungsmaßnahmen durchgeführt. Insbesondere sollten physische und immaterielle Vermögenswerte des Betriebs aufgewertet werden, damit sämtliche Ressourcen möglichst rentabel nutzbar sind. Dies geschieht beispielsweise durch die Modernisierung der Anlagen im Unternehmen.
Zudem sollten die Kosten während der Optimierungsphase reduziert werden. So steigt die Profitabilität des Handwerksbetriebs, was ihn für potenzielle Käufer attraktiver macht. Verkaufswillige Betriebsinhaber müssen verstehen: Je sorgfältiger die Vorbereitungen getroffen werden, desto höher wird am Ende der erzielte Verkaufspreis des Unternehmens ausfallen.
Über Fabian Zamzau und Michael Polit:
Fabian Zamzau und Michael Polit sind die Geschäftsführer der Otter Consult GmbH. Sie unterstützen Unternehmer dabei, einen qualifizierten Nachfolger für ihren Betrieb zu finden, um ihn im Anschluss gewinnbringend an den Interessenten zu verkaufen. Das Team der Otter Consult GmbH begleitet seine Kunden hierbei bei allen wichtigen Prozessen und Entscheidungen und betreut sie vollumfänglich bis zum Verkauf. Weitere Informationen unter: https://otterconsult.de/
Otter Consult GmbH
Vertreten durch: Fabian Zamzau & Michael Polit
E-Mail: Beratung@otterconsult.de
Webseite: https://otterconsult.de/
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: Otter Consult GmbH, übermittelt durch news aktuell
Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Betriebskosten stellt sich für Handwerksbetriebe die Frage: Wie lässt sich der Wert der Firma sichern und steigern, bevor es in neue Hände übergeben wird? Gerade bei der Bewertung und beim Verkauf der Betriebe gibt es zahlreiche Fallstricke, die leicht zu finanziellen Verlusten führen können.
Viele Betriebsinhaber unterschätzen den Aufwand und die Komplexität eines Verkaufsprozesses. Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend, um den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen. Hier erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um den Wert eines Handwerksbetriebs zu maximieren und potenzielle Käufer zu überzeugen.
Optimierung: So wird der Handwerksbetrieb optimal auf den Verkauf vorbereitet
Einige Unternehmensstrukturen wirken sich positiv auf den Wert des Handwerksbetriebs aus. Dazu gehören derzeit insbesondere bereits etablierte Digitalisierungsmaßnahmen. Mit einem digitalen Dokumentationssystem für die einzelnen Mitarbeiter können Betriebe beispielsweise unter Beweis stellen, dass sie auf dem aktuellen Stand der Technik sind.
Auch die E-Rechnung hat das Potenzial, den Unternehmenswert zu steigern. Zukünftig wird diese Rechnungsart eine wichtige Rolle in sämtlichen Betrieben spielen. Ein Betrieb, der bereits erfolgreich mit diesem Konzept arbeitet, demonstriert, dass potenzielle Käufer einen modernen Handwerksbetrieb übernehmen werden.
Kalkulation: So wird der Verkaufspreis realistisch angesetzt
Der angesetzte Verkaufspreis stellt die Weichen für den gesamten Verkaufsprozess. Wird der Unternehmenswert zu gering kalkuliert, gehen dem Verkäufer hohe Summen verloren. Ein zu hoch veranschlagter Preis hingegen schreckt potenzielle Käufer schon vor den Verhandlungen ab.
Als grober Richtwert für eine realistische Preisvorstellung gilt das 0,6- bis 0,9-Fache des Jahresumsatzes oder das 3- bis 6-Fache des Jahresgewinns. Für eine genauere Einschätzung sollte jedoch eine professionelle Bewertung des Unternehmens erfolgen. Dabei werden Aspekte wie die Branche des Betriebs, das benötigte Anlagevermögen sowie die Ertragskraft analysiert. Auf dieser Grundlage erfolgt anschließend eine realistische Beurteilung des aktuellen Unternehmenswerts.
Nachfolger: Diese Optionen kommen infrage
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wer den zum Verkauf stehenden Handwerksbetrieb weiterführt. Naheliegend sind Nachfolger aus der eigenen Familie, doch wenn diese das Unternehmen nicht übernehmen möchten, kommen auch externe Käufer infrage. Mitunter haben auch Unternehmensgruppen oder konkurrierende Handwerksbetriebe Interesse daran, einen Betrieb aufzukaufen.
Wenn die Nachfolge nicht automatisch feststeht, ist das Hinzuziehen eines Experten empfehlenswert. Dieser sollte über ein ausreichend großes regionales Netzwerk verfügen, das Handwerker auf der Suche nach einem Unternehmen enthält. Der Verkäufer profitiert so nicht nur von einem kompetenten Partner an seiner Seite - auch die Suche nach einem vielversprechenden Käufer kann deutlich beschleunigt werden.
Planung: So viel Zeit sollte für den Verkauf eingeplant werden
Doch auch mit der Unterstützung eines Experten sollten für den Firmenverkauf rund ein bis fünf Jahre eingeplant werden. Während dieser Zeit werden verschiedene Optimierungsmaßnahmen durchgeführt. Insbesondere sollten physische und immaterielle Vermögenswerte des Betriebs aufgewertet werden, damit sämtliche Ressourcen möglichst rentabel nutzbar sind. Dies geschieht beispielsweise durch die Modernisierung der Anlagen im Unternehmen.
Zudem sollten die Kosten während der Optimierungsphase reduziert werden. So steigt die Profitabilität des Handwerksbetriebs, was ihn für potenzielle Käufer attraktiver macht. Verkaufswillige Betriebsinhaber müssen verstehen: Je sorgfältiger die Vorbereitungen getroffen werden, desto höher wird am Ende der erzielte Verkaufspreis des Unternehmens ausfallen.
Über Fabian Zamzau und Michael Polit:
Fabian Zamzau und Michael Polit sind die Geschäftsführer der Otter Consult GmbH. Sie unterstützen Unternehmer dabei, einen qualifizierten Nachfolger für ihren Betrieb zu finden, um ihn im Anschluss gewinnbringend an den Interessenten zu verkaufen. Das Team der Otter Consult GmbH begleitet seine Kunden hierbei bei allen wichtigen Prozessen und Entscheidungen und betreut sie vollumfänglich bis zum Verkauf. Weitere Informationen unter: https://otterconsult.de/
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