WILLKOMMEN!

150 Menschen studieren Theologie in Wuppertal und ich mittendrin. 20 Menschen studieren Theologie in Rom und ich mittendrin. Was hat mich Pfarrerin werden lassen, durchhalten lassen? - Ja, es war die Zeit in der kleinen Waldenserkirche in Italien. 20.000 Mitglieder in einem Land mit 60.000.000 Katholiken, die Waldenser mittendrin. Voller Mut, voller Ideen, voller Lebendigkeit.
Wenn Lebendigkeit Glauben bedeutet, wenn Sie Interesse an lebendigem Gemeindesein haben, gegen alle äußeren Einflüsse, dann sind Sie richtig auf der Homepage des GAW.
Wir nehmen Sie mit in unsere Partnerkirchen, die uns zeigen können, was es heißt Kirche zu sein in der Diaspora, in der Minderheit. Sie machen uns Mut, jeden Tag auch in der sich verändernden kirchlichen Situation Deutschlands mittendrin zu bleiben.
Ihre Ulrike Veermann, Vorsitzende GAW Rheinland

Erdbeben-Nothilfe

Seit dem Erdbeben haben die Evangelisch-Armenische Kirche und die Evangelische Kirche in Syrien und Libanon ihre Kirchen, Gemeindehäuser und Schulen geöffnet – sofern diese selbst nicht zu stark beschädigt sind – und leisten Hilfe. Mittlerweile unterstützen sie Bedürftige bei Mietzahlungen. weil die Mieten enorm gestiegen sind.
Über 35.000 Euro Spenden von Einzelspender*innen, Gemeinden und Kirchenkreisen sind beim GAW Rheinland bisher eingegangen. Vielen Dank für die großartige Unterstützung! Die rheinische Landeskirche unterstützt die Nothilfe mit 30.000 Euro hier die Pressemitteilung.
Teilen Sie gerne die Materialien des GAW, um möglichst viele Menschen über diese Nothilfe zu informieren.

Ukraine-Nothilfe

Am 24. Februar hat sich die Welt verändert. Russland hat die Ukraine angegriffen.
Von Beginn an sammelt das Gustav-Adolf-Werk Spenden für die Ukraine-Nothilfe. Allein beim GAW Rheinland wurden bereits knapp 20.000 Euro gespendet, bundesweit sind es weit über eine halbe Million Euro!

Schauen Sie hier, wo die Gelder der Ukraine-Nothilfe bereits hilfebringend eingesetzt werden konnten...

Wo das GAW hilft

Für mehr Informationen über die Projekte bitte auf der Karte auf den jeweiligen Pin klicken.

Argentinien: In Buenos Aires wurde Casa San Pablo erweitert
Litauen: Ein neuer Dienstwagen für die Diakonie
Frankreich: Sanierung des Gemeindezentrums in Bischwiller
Libanon: Eine Solaranlage für ein evangelisches Altenheim
Tschechien: Neue Fenster für das Pfarrhaus in Havířov-Bludovice
Ungarn: Sanierung der lutherischen Kirche in Nógrád
Ukraine: Hilfe für Roma und junge Menschen mit Behinderung
Rumänien: Eine neue Küche für die Kinderakademie in Barcut
Griechenland: Evangelische Kirche in Ioannina wurde saniert
Syrien: Gemeindezentrum in Aleppo - frisch renoviert und dann mit Erdbebenschäden
Chile: Dachrenovierung der Kirche in Concepción
Venezuela: Nothilfe für diakonische Einrichtungen
Brasilien: Neues Pfarrhaus in Espigão D’Oeste
Frankreich: Gegen die digitale Ausgrenzung
Armenien: Hilfe für Geflüchtete aus dem Bergkarabach/Arzach
Portugal: Sanierung der Kirche in Bebedouro geht voran
Polen: Neue Räume für die Diasporagemeinde in Białystok
Estland: Eine Winterkirche für Viru-Nigula
Brasilien: Stipendien für ADL ermöglichen gute Ausbildung

Aus dem GAW und seinen Partnerkirchen

Die schweren Regenfälle, die Rio Grande do Sul im Süden Brasiliens seit letzter Woche schwer trafen, haben über 85 Todesopfer gefordert. 385 der 497 Gemeinden des Bundesstaates betroffen. Über 201.500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Über 50.000 sind in Notunterkünften untergekommen (Quelle: brasilianischer Zivilschutz vom 6. Mai). Die Regierung von Rio Grande do Sul schätzt außerdem, dass 1,178 Millionen Menschen von dem extremen Wetterereignis betroffen sind. Neben den viele Verletzten werden 134 Menschen vermisst. Der Guaíba-See, hat einen historischen Höchststand erreicht. Am 6. Mai hat er einen Pegelstand von fünf Metern erreicht - vier Meter über dem  normalén Pegelkstand.

In der Hauptstadt der Region Porto Alegre steht der Flughafen unter Wasser und ist bis Ende Mai für den Flugverkehr zunächst gesperrt, Die Zentrale der Kirchenleitung mit der großen lutherischen Kirche ist ebenfalls unter Wasser.

Die Situation ist in São Leopoldo, wo mit dem sog. Spiegelberg eine der Zentren der lutherischen Kirche sich befindet, ist sehr angespannt. Der Flußpegelstand des Rio dos Sinos ist extrem hoch. Man schätzt, dass in der Stadt rund 100.000 Menschen aus ihren Häusern evakuiert sind.

Im Stadtzentrum steht auch die lutherische Kirche unter Wasser. Mehrere Gebäude der Kirchengemeinden der lutherischen Kirche sind betroffen.

Das GAW wird der lutherischen Kirche Brasiliens helfen, um Not zu lindern und bittet dafür um Hilfe:

Spendenkonto:
GAW bei der KD-Bank
IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11, BIC: GENODED1DKD (KD-Bank)
Stichwort: Nothilfe

„Es gab im Bundesstaat Rio Grande do Sul in Brasilien seit vergangenem Sonntag massive Regenfälle. Es steht so viel unter Wasser. In Porto Alegre sind alle Brücken gesperrt. Der Flughafen hat seinen Verkehr eingestellt. Es ist das höchste Hochwasser seit 1941. Alles ist chaotisch. Über 30.000 Menschen müssen notdürftig untergebracht werden,“ berichtet der stellvertretende Kirchenpräsident der lutherischen Kirche in Brasilien Odair Braun.

Das extreme Wetterereignis, das den Bundesstaat Anfang der Woche heimgesucht hat, hat bisher 56 Menschen das Leben gekostet. Viele Orte in der Region sind betroffen. Nach wie vor werden Menschen vermisst.

Das Taquari-Tal in Rio Grande do Sul ist besonders betroffen. Die Region ist in Deutschland auch wegen ihrer Migrationsgeschichte bekannt: Im 19. Jahrhundert wanderten Deutsche in die Gegend aus. Ihre Nachfahren sind heute Mitglieder der lutherischen Kirche in Brasilien (IECLB).

Die Region war bereits im vergangenen September von Unwettern und Überschwemmungen betroffen. Damals starben mindestens 42 Menschen.

„Wir bitten Gott um Hilfe! Gleichzeitig beteiligen wir uns an der Hilfe für die Notleidenden und bitten unsere Partner wie das GAW um Hilfe", schreibt Odair Braun.

Das GAW wird der lutherischen Kirche Brasiliens helfen, um Not zu lindern und bittet dafür um Hilfe:

Spendenkonto:
GAW bei der KD-Bank
IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11, BIC: GENODED1DKD (KD-Bank)
Stichwort: Nothilfe

József Steinbach, Bischof des Kirchendistrikts Transdanubien, ist von der Synode der Reformierten Kirche Ungarns einstimmig zum neuen Leitenden Bischof gewählt worden.

Den Rücktritt des bisherigen Leitenden Bischof Zoltán Balog nahm die Versammlung zur Kenntnis. In einer Erklärung schreibt die Kirche: Balog habe in seinem Amt Fehler gemacht, dafür habe es berechtigte Kritik gegeben. Die «unwürdigen Angriffe» auf seine Person seien hingegen zurückzuweisen: «Wir weisen auch jeden Versuch zurück, die legitime Kritik der Kirchenmitglieder für parteipolitische Zwecke zu nutzen».

Zum Verhältnis von Kirche und Politik heißt es in der Stellungnahme, die Kirche müsse sich notwendigerweise mit Grundsatzfragen der Politik beschäftigen. Hingegen habe sie sich aus der alltäglichen Parteipolitik herauszuhalten.

Zoltán Balog war von seinem Amt als Synodepräsident zurückgetreten, nachdem seine Verwicklung in einen Missbrauchsskandal publik geworden war. Balog hatte demnach der ebenfalls zurückgetretenen Staatspräsidentin Katalin Novák geraten, einen Mann zu begnadigen, der wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch von Minderjährigen verurteilt worden war. Der Missbrauchsfall in einem staatlichen Kinderheim erschütterte wochenlang Politik und Gesellschaft in Ungarn.

Nach dem Rücktritt von Zoltán Balog übernahm der Vizepräsident Dániel Pásztor den vorläufigen Vorsitz. Er bleibt nun bis zum Ende der Legislaturperiode Vizepräsident.

Jozsef Steinbach wurde 1964 in Veszprém geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. 1999 beendete er sein Theologiestudium an der Universität Károli Gáspár der reformierten Kirche in Ungarn. Er schreibt regelmäßig für die reformierte Kirchenzeitung "Reformátusok Lapja“. Er arbeitet seit 1999 als Dozent für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät für Reformierte Theologie in Pápa. Er ist Präsident des Ökumenischen Rates der Kirchen in Ungarn. Seit 2009 ist er Bischof des Reformierten Kirchenbezirks Transdanubien .

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