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Regionalstelle Schwäbisch Gmünd

Arbeitsfeld Beratung

Foto: Kind (Schüler) spricht mit Beratungslehrkraft

Vom Arbeitsfeld 8 „Beratung“ aus werden mehrere Unterstützer- und Beratergruppen gesteuert und in Zusammenarbeit mit der Regionalstellenleitung und der Zentrale weiterentwickelt. Die Beratergruppen von Arbeitsfeld 8 nehmen dabei schulart- und fächerübergreifende Bedarfe, Fragestellungen und Problemlagen in den Blick, die im Kontext Schule auftreten können. 


Arbeitsfeldleitung

Foto: Peter Heinrich

Arbeitsfeldleitung Beratung


Foto: Schulpsychologe im Gespräch mit Schülerin und Mutter

Schulpsychologie

An den Schulpsychologischen Beratungsstellen (SPBS) berät ein Team von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie Beratungslehrkräften alle am Schulleben beteiligten Gruppen.

Für Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte bieten sie im Rahmen der Einzelfallberatung Unterstützung in den Bereichen Lernen, Motivation, Angst, Schulvermeidung, herausfordernde soziale Situationen sowie bildungsbiografische Veränderungen und Abschlüsse an.

Lehrkräfte und schulische Führungskräfte können Einzel-, Gruppen- und Teamberatung und -supervision anfragen.

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen begleiten (Teil-)Kollegien in Veränderungsprozessen und bei Konflikten.

Die Schulpsychologischen Beratungsstellen bilden Beratungslehrkräfte im Auftrag des ZSL aus und sind zuständig für ihre fachliche Weiterentwicklung, unter anderem über Fallbesprechungsgruppen und Fortbildungsangebote.

Die Schulpsychologischen Beratungsstellen wirken in der Lehrkräftefortbildung insbesondere zu pädagogisch-psychologischen Themen mit und unterstützen die schulinternen Krisenteams der Schulen über thematische Beratung und Fortbildung wie auch in der Krisennachsorge.

Eine Übersicht aller Standorte finden Sie auf der Seite „Schulpsychologische Beratungsstellen“.

Foto: trauriger Schüler sitzt auf dem Boden

Krisennachsorge

Schulleitungen und schulische Krisenteams können sich an der für sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungsstelle zur Krisenprävention und Krisennachsorge beraten und fortbilden lassen. Für schulische Krisenteams werden ein Basismodul sowie (nach Kapazität) verschiedene Aufbaumodule angeboten.

In Krisenfällen wenden Sie sich bitte gemäß der Verwaltungsvorschrift (VwV Gewaltvorfälle, Schadensereignisse an Schulen – VerhaltensVwV) sowie dem jährlich an die Schulen versandten Schreiben des Regierungspräsidiums – je nach Anliegen – an:

  • Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste in Notfällen
  • Krisenteam der Abteilung 7 RPS bei schulaufsichtlichen, juristischen und pädagogischen Fragen sowie für Übernahme der Pressearbeit
  • die Schulpsychologische Beratungsstelle oder das Krisenhandy bei schulpsychologischem Unterstützungsbedarf (Krisennachsorge)

Bei grundsätzlichen Fragen zu Beratung und Fortbildung im Zusammenhang mit dem schulischen Krisenmanagement wenden Sie sich gerne an uns. Weiterführende Informationen finden Sie im zentralen Bereich des ZSL sowie auf den Seiten des Kultusministeriums

Foto: Kind (Schüler) spricht mit Beratungslehrkraft

Beratungslehrkräfte

Beratungslehrkräfte sind neben weiteren schulinternen Unterstützersystemen bei schulbezogenen Problemlagen und Schwierigkeiten wichtige erste Ansprechpersonen für Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte.

Beratungslehrkräfte unterstützen unter anderem

  • beim Umgang mit Problemen rund um das Lernen,
  • bei Schwierigkeiten in der Bewältigung des Schulalltags (z. B. Unsicherheiten, Schulvermeidung) sowie
  • beim Umgang mit herausfordernden sozialen Situationen und Gruppenprozessen (schulische Konflikte, Mobbing).

Unter Berücksichtigung schulartspezifischer Schwerpunkte informieren und beraten die Beratungslehrkräfte zu Fragen bildungsbiografischer Übergänge und Veränderungen (Schullaufbahnberatung).

Die für eine Schule zuständige Beratungslehrkraft kann über das Schulsekretariat oder über die zuständige Schulpsychologische Beratungsstelle erfragt werden.

Weitere Informationen zu den Angeboten der Beratungslehrkräfte sowie zur Ausbildung zur Beratungslehrkraft



Foto: Hände fügen gemeinsam ein Puzzle zusammen (Symbolbild: Schulentwicklung)

Schulentwicklung

Fachberaterinnen und Fachberater für Schulentwicklung unterstützen Schulen bei der Planung und Umsetzung ihres Schulentwicklungsprozesses. Sie unterstützen – in der Regel längerfristig und kontinuierlich, gegebenenfalls punktuell – durch Beratung, Begleitung, Fortbildung und Moderation.

Foto: Hand stoppt das Umfallen einer Dominoreihe (Symbolbild: Prävention)

Präventionsbeauftragte

Präventionsbeauftragte bieten den Schulen und Lehrkräften Beratung, Fortbildung und Vernetzungsunterstützung zur Umsetzung des Präventionsrahmenkonzeptes „stark.stärker.WIR.“. Dabei nehmen sie Themen der Förderung der psychosozialen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in den Blick (z. B. Mobbing, Gewalt, Sucht, Klassenführung, sozial-emotionales Lernen, Resilienz und Selbstwirksamkeit).

Präventionsbeauftragte unterstützen Schulen und Lehrkräfte bei der Umsetzung der Verwaltungsvorschrift (VwV) „Prävention und Gesundheitsförderung“ und bieten Bezüge zur gleichnamigen Leitperspektive der Bildungspläne.

Weiterführende Informationen zur Prävention in der Schule auf den Seiten des KM

Foto: starke, da gesunde Lehrerin

Gesundheitsförderung

Die Forderung nach einer Initiierung und Implementierung von gesundheitsförderlichen Lebenswelten ist in der Gesellschaft immer deutlicher zu vernehmen.

In diesem Zusammenhang geht es auch um eine gesundheitsförderliche Schulkultur, die Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit, das Lernklima und damit auf das Gelingen von Bildungs- und Erziehungsprozessen hat.

Weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten finden Sie auf der Seite „Unterstützungsangebote zur Gesundheitsförderung“.

Im Folgenden finden Sie Angebote und Ansprechpartnerinnen für den Bereich Gesundheitsförderung:

Foto: Reihe von Personen, die unterschiedliche Berufsuniformen tragen

Berufliche Orientierung (BO)

Die „Berufliche Orientierung“ (BO) ist in den Bildungsplänen seit 2016 eine der sechs Leitperspektiven, mit denen die Bildungsgänge der weiterführenden Schulen überschrieben sind. Diese herausgehobene Bedeutung der BO im schulischen Alltag immer wieder neu zu definieren, auszugestalten und für die Schülerinnen und Schüler mit echten Mehrwerten zu versehen, ist in erster Linie Aufgabe vieler Kolleginnen und Kollegen an den Schulen. Die Kolleginnen und Kollegen, die sich im Besonderen mit der BO befassen, nach Kräften zu unterstützen, ist Kernaufgabe des „Team BO“ an der Regionalstelle Schwäbisch Gmünd.

Die Regionalstelle stellt hier vor allem regionale Maßnahmen und Projekte der Beruflichen Orientierung (BO) für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schularten sowie passende Beratungsangebote zu verschiedenen Themenfeldern der BO bereit. Dabei ist es wichtig, dass die Kommunikation zum Thema BO zwischen dem Team BO an der Regionalstelle Schwäbisch Gmünd und den Kolleginnen und Kollegen, die die BO an ihrer Schule verantworten, in beiden Richtungen zu verstetigen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit BO-Ansprechpersonen und Beauftragten für Kooperative Berufsorientierung (KooBO) auf, nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Bedarfe für uns sichtbar zu machen, und nutzen Sie unsere Angebote.

 


Das überregionale Fortbildungsangebot finden Sie über die LFB-Online-Suchmaske.




Digitaler Fachtag BO 2022:

Am 16.11.22 fand der Digitale Fachtag Berufliche Orientierung der ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd statt. Wir stellen hier die relevanten Materialien zum Download zur Verfügung – auch für Interessierte, die nicht teilnehmen konnten: Digitaler Fachtag BO

Foto: Psychologische Schulberaterin im Gespräch mit Lehrkräften

Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater

Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater unterstützen Schulen und deren Fach- und Führungskräfte sowie die Schulaufsicht über Beratung, Supervision, Coaching sowie Fortbildungsangebote unter anderem in Fragen

  • der Personal- und Qualitätsentwicklung sowie
  • von psychologischen Aspekten von
    • Führung und Leitung,
    • Teamentwicklung und
    • der Bewältigung von Konflikten.

Schulische Führungskräften können ihr professionelles Handeln in Supervision und Coaching reflektieren und neue Lösungsansätze entwickeln. Nähere Informationen können dem Flyer „Coaching und Supervision für schulische Führungskräfte“ (PDF) entnommen werden.


Weiterführende Links

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