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HILFEINSATZ UND ZIELGRUPPE

Armut und Obdachlosigkeit sind Schicksale, die schuldlos oder schuldig viele treffen können. Manche befreien sich daraus aus eigener Kraft, viele aber brauchen dauerhaft Hilfe, um zu überleben. Staatliche Unterstützungsleistungen und kommunale oder karitative Anlaufstellen sind in Deutschland vorhanden und können über Tag genutzt werden. Aber was passiert mit denen, die nach 22 Uhr noch auf der Straße sind? Wenn Kälte und die Aggressivität zunehmen, wenn die soziale Kontrolle versagt und isolierte Menschen zum Opfer von Gewalt werden. Wenn mit der Dunkelheit auch der Mut sinkt, braucht es einen Ansprechpartner. 

Das im Jahr 2011 ins Leben gerufenen Projekt gutenachtbus schließt die Lücke durch privates Engagement. Mit Hilfe von Spenden richteten vision:teilen und fiftyfifty einen Mercedes-Sprinter als mobiles Ess- und Sprechzimmer ein, der in Notfällen auch für den Personentransport genutzt wird. Der Bus wird ganzjährig eingesetzt und unter der Leitung eines Sozialarbeiters von Ehrenamtlichen begleitet, die die Nöte der Obdachlosen auf der Straße kennen.

Mit diesem niederschwelligen Hilfsangebot bieten wir den oft ausgegrenzten Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen abendlichen Treffpunkt, an dem sie willkommen sind und der für sie eine warme Mahlzeit, saubere Kleidung und ein gutes Gespräch bereit hält.

EINSATZORTE

22.00 – 23.00 Uhr: in der Altstadt (an der Dominikanerkirche/Kommödchen)
23.30 – 00.30 Uhr: am Hauptbahnhof (Karlstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße)        

EINSATZTAGE

Ganzjährig, Montag bis Freitag.
An den Wochenenden sind wir zudem individuell aufsuchend, an den Schlaf- und Sammelstellen, tätig. Bei Temperaturen unter 0°C ist das gutenachtbus-Team darüber hinaus aufsuchend tätig. Die Zeiten können dann in diesem Fall variieren.

UNTERSTÜTZEN SIE UNS

... und unterstützen Sie so Menschen am Rande der Gesellschaft in Düsseldorf

 +++ AKTUELLE INFORMATIONEN +++

Bei Temperaturen unter 0°C ist das gutenachtbus-Team auch aufsuchend tätig!

Wir tun unser Bestes um unsere Gäste sicher durch die Nacht zu bringen. Doch auch ihr könnt helfen! Die größte Gefahr aktuell ist die Unterkühlung. Also geht bitte mit offenen Augen durch die Stadt und habt keine Scheu zu reagieren.

Falls ihr jemanden frieren seht sprecht die Person bitte an oder meldet euch bei uns, wenn wir sie mit warmer Kleidung unterstützen können. Unterkühlung und der Tod durch Erfrieren ist im Winter die größte Gefahr. Seid ihr euch nicht sicher, ruft umgehend einen Rettungswagen unter der Tel. 112