So finden Impfwillige und Ärzte zusammen

Impf-Finder sorgt für schnelle "Durchimpfung"

Mit der Aufhebung der COVID-19-Impfpriorisierung am 7. Juni 2021 wird die Umsetzung der Impfstrategie noch einmal richtig Fahrt aufnehmen: mehr Impfstoff, mehr Impf-Anbieter, schnellere Immunisierung der Bevölkerung. Aber wie soll der zu erwartende Ansturm auf Ärzte und Impfzentren organisiert werden? Der kostenlose Impf-Finder des Personaldienstleisters Randstad hat sich im Praxistest bewährt.

 

Impf-Finder von Randstad

 

 

Wo und wann sind Impftermine verfügbar? Und wie können diese zügig an Impfwillige vermittelt werden? Darauf bietet der Impf-Finder die passende Antwort. Die Anwendung verbindet Impfwillige mit Impfzentren und Arztpraxen in einem Umkreis von 100 Kilometern, die kurzfristig verfügbare Impftermine melden.

 

So funktioniert der Impf-Finder

Impfzentren und Arztpraxen, die verfügbaren Impfstoff haben, können Interessenten kurzfristig und unkompliziert einen Impftermin anbieten. Hierzu werden verfügbare Termine und der vorrätige Impfstofftyp in den Impf-Finder eingetragen.

 

Impfwillige erfahren nach Angabe ihrer Postleitzahl und der maximalen Entfernung, an welchem Standort welcher Impfstoff zur Verfügung steht. Vorlieben können schon vorab eingegeben werden. Im nächsten Schritt kann der Wunschtermin gebucht werden, worauf ein QR-Code erstellt wird, der als Bestätigung beim Impfzentrum oder in der Arztpraxis benötigt wird. Weitere persönliche Daten müssen nicht angegeben werden.

Sollte in ihrem Umkreis zu dem Zeitpunkt kein Termin verfügbar sein, erhalten die Nutzer eine Push-Nachricht, sobald ein Termin möglich ist.

Aktuell ist der Impf-Finder im Rahmen eines Pilotprojekts mit der Landesärztekammer Sachsen im Einsatz. Bei der Aesculap AG in Tuttlingen wurde im Mai mit dem Impf-Finder die Impfung von rund 1.200 Mitarbeitern koordiniert. Nach nur fünf Tagen wurde der erfolgreiche Abschluss gemeldet.

 

 

Koordinationshilfe für Ärzte, Impfzentren und Firmen

Der Impf-Finder ist in einer Web-Version sowie im App Store von Apple und im Google Play Store kostenlos verfügbar.

„Der Zuspruch ist enorm”, freut sich Richard Jager, Vorsitzender der Randstad Geschäftsführung. „Die App wurde bisher mehr als 100.000 mal herunterladen. Das beweist einmal mehr, wie sehr sich viele Menschen die Impfung wünschen. Wichtig ist jetzt vor allem, dass Ärzte, die über Impfstoff verfügen, den Impf-Finder nutzen. Wir sind überzeugt, dass wir ihnen damit eine Menge Arbeit ersparen und den Koordinationsprozess in den Praxen deutlich beschleunigen.”

Die App lässt sich sowohl für die Allgemeinheit als auch für die firmeninterne Organisation einsetzen. Über die Angabe einer Impfgruppennummer kann der Personenkreis für einzelne Firmen definiert werden.

 

Hier geht es zur Website.

 

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