Sportmuffel aufgepasst

Wie finde ich meine Bewegungsroutine?

Einfach zur Bewegungsroutine

 

Kennst du das? Es ist lange her, dass du zuletzt Sport gemacht hast, geschweige denn regelmäßig. Beim Treppensteigen kommst du immer schneller außer Puste, Rücken- und Nackenverspannungen begleiten dich jeden Tag. Du bist in einem Kreislauf gefangen von wenig Energie, schlechtem Schlaf, keiner Motivation und Unzufriedenheit.

Vielleicht hast du schon ein paar Kilo angesetzt, kannst mit deinen Kindern beim Spielen nicht mehr mithalten, führst deinen Job schlechter aus oder steuerst auf gesundheitliche Probleme zu, die durch Bewegungsmangel ausgelöst werden.

Also fasst du den Entschluss: Es muss sich etwas ändern!

 

Oftmals sind das dann die ersten Gedanken:

“Ich muss mich erst mal zum Sport zwingen, danach wird es schon besser.”
“Alle gehen ins Fitnessstudio oder Joggen - dann mache ich das auch.”
“Ich habe mal gelesen, dass Sport früh morgens am effektivsten ist, also stehe ich jetzt immer zwei Stunden früher auf.”
“Ab jetzt mache ich jeden Tag Sport.”

Dahinter stecken gute Absichten, aber du sabotierst dich dabei selbst. Von 0 auf 100 zu starten, wird nicht funktionieren. Und nur weil etwas für andere Menschen funktioniert, muss es nicht automatisch auch für dich das Richtige sein.

 

Deshalb solltest du dir stattdessen folgende Fragen stellen:

 

  • Wie viel Zeit kann ich pro Woche realistisch mit Sport verbringen?
  • Welche Bewegung macht mir Spaß?
  • Welche Ziele möchte ich vorrangig mit Sport erreichen?
  • Was passt in meinen Alltag? Viele kurze Einheiten oder wenige lange?
  • Lieber Indoor- oder Outdoor-Sport?
  • Was passt zu meinem Biorhythmus? Zu welcher Tageszeit fühle ich mich gut beim Sport?
  • Was hat früher schon mal für mich funktioniert und was nicht?
  • Gibt es körperliche oder gesundheitliche Einschränkungen, die ich beachten muss?
  • Möchte ich Sport lieber allein oder in der Gruppe absolvieren?

Sammle alle deine Antworten auf diese Fragen. Versuche dabei nur nach deinem Gefühl zu gehen und dich nicht von Trends oder was du denkst, was du antworten “solltest” irritieren. Anschließend kannst du dir einen Wochenplan erstellen.

 

Folgende Kernelemente sollte dein Plan enthalten:

 

Die Sportroutine muss unbedingt realistisch für dich sein. Starte zum Beispiel in den ersten zwei Wochen nur mit 50 % von dem, was du denkst, was du schaffen kannst. Steigern kannst du immer noch. Mache es dir nicht zusätzlich schwer und versuche die Routine in deinen Alltag zu integrieren, anstatt deinen ganzen Alltag umzukrempeln. Überlege dir messbare Ziele, dadurch bleibst du motivierter.

Und das Allerwichtigste: Finde heraus, was dir Spaß macht, nur so bleibst du auch langfristig dabei.

Trotz der besten Planung darfst du nicht vergessen: Routinen entstehen nicht über Nacht!
Selbst wenn du alle Punkte beachtest, wird es trotzdem Tage geben, an denen du gar keine Lust hast und es dir schwerfällt, dranzubleiben. Wenn du es schaffst diese Momente ein paar Mal zu überwinden, wird es danach immer leichter werden.

Jetzt heißt es: Wunschroutine brainstormen und durchziehen - Let’s go!

Du hast darüber hinaus Fragen? Es hapert bei der Zusammensetzung oder bei der Umsetzung? Melde dich gerne bei mir und ich unterstütze dich dabei.

Ich möchte dich auch gerne zu einer kostenlosen Yoga-Probestunde einladen.
Diese ist immer dienstags von 18 bis 19 Uhr - ganz bequem online.
Anmeldung per E-Mail: info@eileenkoellmann.com

 

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